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Aus der POWL ins Formular, so geht’s!

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Problemstellung

SAP HCM Processes and Forms bietet die Möglichkeit, schnell und einfach selbst komplexe Personalprozesse und -maßnahmen zu realisieren. Die direkte Anbindung von Workflows eignet sich hierbei sehr gut, um Kunden-eigene Genehmigungsprozesse abzubilden. Hierzu können die mitgelieferten Standard-Workflowschritte für eine Vielzahl von Funktionen, wie bspw. die Genehmigung von Formularen, genutzt werden. Falls Sie eine Universal Worklist (Details erhalten Sie z.B. von unseren Fachbereichen: SAP UWL) verwenden, entsteht Ihnen kaum zusätzlicher Aufwand. Doch viele unserer Kunden entscheiden sich, ihre Prozesse über eine gesammelte Personal Object List (POWL) und individuelle Queries abzubilden. Denn abgesehen davon bietet eine POWL zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, da grundsätzlich beliebige Datensätze geladen und personalisiert angezeigt werden können. Diese können durch Implementierung des Feederklassen-Interfaces leicht mit nahezu beliebigen Funktionen kombiniert werden. Eine Frage, die bei der Benutzung von POWLs daher immer wieder aufkommt, ist die Folgende:

Wie kann die Funktionalität der POWL mit den Standard-Genehmigungsschritten von P&F Formularen kombiniert werden?
In diesem Tutorial erfahren Sie es!

Voraussetzung

Voraussetzung ist, dass Sie bereits über eine POWL mit den entsprechenden Queries verfügen und die entsprechenden Workitems in diese eingebunden haben. In den Workflows verwenden Sie die Standard-Schritte, in unserem Fall z.B. „Formular genehmigen – Web Dynpro“.

Los geht’s!

1. Zusätzlichen Button in die POWL einbauen

Zuerst definieren wir in der POWL das Ereignis, das den Aufruf des Formulars bei Auswahl des Workitems auslösen soll. Dies kann geschehen über einen Link To Action im verwendeten Feldkatalog oder über einen speziellen Button. Im Folgenden definieren wir einen eigenen Button in der POWL-Methode GET_ACTIONS, welcher ein Ereignis mit der von uns definierten ACTIONID auslöst:

button_definieren

Tipp: Vergessen Sie nicht den verwendeten Greencode durch internationalisierbare Konzepte zu ersetzen! Des Weiteren ist es guter Programmierstil gemeinsam verwendete Konstanten, wie hier die ACTIONID, auszulagern; z.B. als Attribut der Klasse. In diesem Beispiel wurde der Greencode nur verwendet, um den Code intuitiv lesbarer zu gestalten.

2. Aktion definieren

Als nächstes definieren wir die Aktion, die ausgeführt werden soll wenn der Button gedrückt wird und das Ereignis auslöst. Hierzu implementieren wir die HANDLE_ACTION Methode der POWL, indem wir das ausgelöste Ereignis auf die eben definierte ACTIONID überprüfen:

handle_action

3. Launchpad erstellen

In unserer ausgelagerten Methode CALL_LPD können wir nun den Code zum Aufruf des Formulars unterbringen. Hierzu können wir zum Beispiel ein Launchpad nutzen. Dieses muss in der Transaktion LPD_CUST zunächst definiert werden. Hierbei ist die Angabe der Konfiguration ASR_PROCESS_EXECUTE_OVP_CFG essentiell, welche den Aufruf des Formulars ermöglicht.

2017-03-09_17h25_51

Tipp: Nicht vergessen, Launchpads müssen über den in der folgenden Abbildung markierten Button explizit auf einen Transportauftrag geschrieben werden.

extratransport

Um aus der POWL direkt in das richtige Formular zu springen, müssen die URL-Parameter richtig übergeben werden. Alle notwendigen Details hierzu finden Sie in meinem vorangehenden Blog-Beitrag zum richtigen Aufruf von P&F Formularen via URL.

Da der Workflow-Prozess im vorliegenden Anwendungsfall bereits gestartet wurde, ist die zusätzliche Angabe der Workflow-Kennung entscheidend. Diese fügen Sie einfach den Parametern über das folgende Key-Value-Paar hinzu:

parameter_wiid

Die Workitem-Kennung erhalten Sie leicht aus der Lead-Selection der POWL (Import-Parameter I_ACTION_INDEX) oder über die bestehende Implementierung.

4. Absprung ins Launchpad

Der eigentliche Absprung in das Launchpad erfolgt nun einfach über den Navigationsservice unter Angabe der aufrufenden Rolle und Launchpad-Instanz, sowie der soeben angelegten Parametertabellen:
Navigationsservice

Ergebnis

Das war’s! Der soeben definierte Button taucht in der Kopfleiste der POWL auf. Sofern eine Lead-Selection existiert, können Sie so das ausgewählte Formular direkt in einem neuen Tab öffnen und bearbeiten oder genehmigen.

POWL Absprung ins Formular

Mit dieser einfachen Vorgehensweise stellen Sie intuitiven Zugriff auf die Oberfläche der Formulare her.

POWL Absprung in neuen Tab

Selbstverständlich können Sie diese Funktionalität noch für allerlei andere Anwendungen nutzen: Anzeige oder Bearbeitung von Informationsblättern, digitalen Personalakten, Korrekturanfragen, Ergänzen von notwendigen Informationen über mehrere Bearbeiter und Iterationen hinweg, u.V.m.!

Nutzen Sie bereits die Flexibilität von SAP HCM Processes and Forms und der POWL? Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt?
Oder haben Sie noch Fragen zum vorgestellten Konzept?
Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns einfach an! Ich freue mich von Ihnen zu hören.

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Fiori Abwesenheitsantrag Sortierung der Anträge anpassen

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Der SAP Fiori Abwesenheitsantrag sortiert standardmäßig in der Verlaufsübersicht die Anträge nach Beginndatum und Status der Abwesenheit und nicht nach der Uhrzeit und dem Datum der Antragstellung. Wie Sie diese Sortierung anpassen, zeige ich Ihnen in diesem Beitrag.

1

Durch die standardmäßige Sortierung kann es vorkommen, dass in diesem Fall der abgelehnte Antrag vor dem gesendeten auftaucht, obwohl der gesendete der aktuellere Antrag ist. Das ist für den Anwender nicht intuitiv. Der Anwender würde erwarten, dass der oberste Antrag auch entsprechend der neuste ist.

Post-Exit anlegen

Um diese Sortierung anzupassen nutzen wir entsprechend die Erweiterungsmöglichkeiten im SAP-System. Wir legen für die Methode LEAVE_REQ_GET_DEEP_ENTITYSET der Klasse CL_HCM_LEAVE_REQ_CREAT_DPC_EXT im Backend einen Post-Exit an. Dieser wird entsprechend nach Aufruf der Standardimplementierung ausgeführt.

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In diesem Exit können wir die Sortierung anpassen. In diesem Beispiel entsprechend nach Beginndatum der Abwesenheit, letztem Änderungsdatum und letzter Änderungszeit. Hier können Sie die Kriterien dann natürlich auch anpassen.

Sortierung anpassen

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Abschließen sehen wir unser Ergebnis, der gesendete Antrag wird nun, wie gewünscht, weiter oben im Verlauf der Abwesenheiten angezeigt.

3

Ich hoffe Ihnen konnte dieser Beitrag helfen.
Welche Erfahrung haben Sie mit dem Fiori Abwesenheitsantrag? Ich freue mich von Ihnen zu hören.

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How To LSMW – Massendatenpflege mit der Legacy System Migration Workbench

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Sie kennen den Anwendungsfall sicher aus Ihrem Alltag in der Personalwirtschaft. Es liegen Daten in einer Excel-Tabelle vor, die ihren Weg in das SAP-System finden sollen. Natürlich wäre eine Möglichkeit diese manuell über eine Transaktion, z.B. die PA30 zur Personalstammdatenpflege, einzupflegen. Noch einfacher macht es uns aber die Legacy System Migration Workbench oder kurz LSMW.

lsmw

lsmw

Die LSMW ist eine Transaktion, die für diese Art von Massendatenpflege konzipiert ist und uns dies automatisiert ermöglicht. Sie haben durch dieses How To LSMW die Möglichkeit Daten in eine beliebige Transaktion automatisiert einzugeben. Dadurch sparen Sie wertvolle Zeit in der Datenpflege.

Inhalt How To LSMW

Das folgende How-To zeigt Ihnen dabei anhand eines konkreten Beispiels, wie der Infotyp 6 (für die Adressen einer Person) durch die LSMW gepflegt wird. Als Quelle dient dabei eine CSV-Datei (mit MS Excel erstellt), in der die Adressdaten tabellarisch vorliegen.
Hinterlassen Sie hier Ihre Mail-Adresse und Sie können das How To LSMW herunterladen.
Das How To umfasst 13 Seiten und die Lesezeit beträgt 16 Minuten.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Legacy System Migration Workbench? Nutzen Sie diese? Ich freue mich auf Ihren Kommentar!

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Kämpfen Sie gegen den Fachkräftemangel an

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Fachkräftemangel

In den vergangenen Jahren hat das Thema Fachkräftemangel, besonders in der IT-Branche, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dieser Mangel an Fachkräften wird voraussichtlich noch mindestens 20 Jahre andauern, zwei Gründe sind dafür Hauptverantwortlich: Zum einen werden Menschen durch Maschinen ersetzt, diese erfordern wiederum die Entwicklung und Bedienung durch Mitarbeiter mit einer gewissen Fachexpertise. Zum anderen liegt diese einfach daran, dass es vor 20 Jahren nicht so viele Kinder gab wie heute oder noch in den 50er und 60er Jahren (Generation X, siehe Abb.). Dieses Geburtenloch sorgt heute für den Mangel an Arbeitskräften und wird sich auch noch in den kommenden Jahren auf die Unternehmen auswirken.

Steigende Nachfrage bei niedrigem Angebot

Die Nachfrage an Mitarbeitern mit entsprechender Fachexpertise ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Neue Technologien schaffen komplexere und qualifiziertere Jobs. Ebenso sorgt das Wirtschaftswachstum für einen größeren Bedarf an Fachkräften. Die Globalisierung eröffnet den Fachkräften mehr Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren. Dagegen ist das Angebot aus den oben genannten Gründen extrem niedrig. Hinzu kommt, dass die Ausbildung an Fachkräften sich bei weitem nicht so schnell weiterentwickelt wie es nötig wäre um die Nachfrage zu decken.

Angebot und Nachfrage bei Fachkräften

Immer mehr Leute Kündigen

Der Anspruch an Jobs hat sich nicht verändert, allerdings sinkt die Toleranz für Jobs, welche die Mitarbeiter nicht zufriedenstellen. Auf Grund der großen Anzahl an verfügbaren Jobs kündigen die Leute eher ihre Jobs, als noch vor einigen Jahren. Ihre Fachkräfte wissen, dass es, auf Grund des großen Angebotes an verfügbaren Jobs, nicht schwer werden wird etwas Neues zu finden. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind und gar nicht erst wechseln wollen.

Setzen Sie sich mit HR im Kampf um die Fachkräfte durch

Was können Sie tun, damit Ihr Unternehmen sich im Kampf um die Fachkräfte durchsetzen kann? Klar ist, Unternehmen müssen aggressiv Fachkräfte anwerben, weiterentwickeln und Mitarbeiter aller Altersklassen einstellen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. Klar ist auch, dass Unternehmen den Verlust von hochqualifizierten Mitarbeitern auf Grund schlechten Management-Gewohnheiten nicht mehr tolerieren können.
Damit Sie sich keine Sorgen mehr um Ihre Fachkräfte machen müssen, empfehlen wir Ihnen sich umfangreich mit den neusten SAP HR-Technologien auseinanderzusetzen. Hierfür bieten wir Schulungen und Workshops zu praxisrelevanten Themen des SAP HR-/HCM-Umfelds an. Alle Schulungen können inhaltlich angepasst und zu weiteren Themen individuell erstellt werden. Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie bei der erfolgreichen Akquise neuer Fachkräfte, sowie beim Kampf gegen den Verlust Ihrer Mitarbeiter. Ich freue mich über ihre Kommentare und Anregungen zu diesem Thema. Ihr Florian Fuchs

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Keine Verbuchung durch SAP P&F, weil die Daten gesperrt sind, und nun?

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Problemstellung

Wenn die Formularinhalte über den SAP Standardtask TS17900108 verbucht werden sollen, die Daten aber anderweitig blockiert sind, wird der Workflow durchlaufen und keine Verbuchung findet statt. Der Fehler tritt dann nur im Hintergrund auf, sodass wir dies nicht registrieren, wenn wir die Daten nicht explizit überprüfen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen kurz zeigen, wie sie einen passenden Warteschritt in ihren Workflow einbauen können, sodass bei einem Fehler die Verbuchung verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt erneut versucht wird.

Die Lösung

Zunächst Anlegen eines Fehlerzähler-Elements im Workflow Container. Dies hat den Sinn, dass im Falle einer nicht möglichen Verbuchung zumindest nach einiger Zeit der Workflow abbricht.
Image_1
Einfügen einer Containeroperation hinter dem Verbuchungsschritt:
Image_2
In dieser wird der error_counter bei jedem Durchlauf einmal hochgezählt
Image_3
Hinter „Counter hochzählen“ eine Schleife einfügen
Image_4
Hier müssen die Bedingungen für das Schleifenende wie folgt definiert sein (ich habe für Anzahl der gescheiterten Verbuchungsversuche 50 genommen)
Image_5
Ausgänge passend bennenen
Image_6
Verbuchungsblöcke, die momentan problematischer Weise nicht verbuchen, wenn die Daten z. B. durch eine Bearbeitung in der PA30 gesperrt sind, ausschneiden und einsetzen
Image_7

Zwischenstand: So sollte es dann bisher mit den eingebauten Schritten für Verbuchung aussehen

Image_8
Jetzt würde diese Schleife einfach immer wieder durchlaufen werden. Deswegen muss in diese ein Wartschritt eingebaut werden:
Aktivtiät anlegen mit Aufgabe, die auf eine inhaltlich leere, aber angelegt Methode einer Workflowklasse verweist (Hintergrundaufgabe).
Image_9
Vorlagetermin bei diesen einstellen (ich habe hier 30 Minuten nach Erzeugung des Workitems eingestellt, also nach 30 Minuten wird eine Verbuchung erneut probiert):
Image_10
Somit haben wir unseren Warteschritt eingebaut und gesperrte Daten sind kein Problem mehr für unsere Verbuchung

Achtung sollten Sie Veränderungen an dem Formular während es sich im Warteschritt befindet vornehmen führt das zu einem Fehler im laufenden Workflow

Image_11

 

Fazit

Mit diesem Tutorial habe ich Ihnen gezeigt wie Sie mit wenigen Schritten eine Verbuchung trotz gesperrte Daten hinbekommen. So können Sie diesen Fallstrick sehr einfach umgehen. Wenn Sie generell Fragen zu P&F haben oder Unterstützung bei ihrem Projekt brauchen, dann schreiben Sie uns doch einfach eine Email!

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Change Ahead – Nutzen Sie den Wandel zu Ihrem Vorteil

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Die HR Welt unterliegt derzeit einem kontinuierlichem Wandel. Viele Veränderungen in der Welt tragen dazu bei, dass neue Methoden notwendig werden, um den Mitarbeitern die perfekte Arbeitsatmosphäre zu bieten. In den letzten Jahren hat sich vieles im HR-Bereich entwickelt und verändert: Die Welt wird globaler, verschiedene Generationen treffen aufeinander, soziale Technologien entwickeln sich immer weiter und die Wirtschaft verändert sich – Doch eines bleibt konstant: Der Mensch.
Es ist Zeit sich dem Wandel anzupassen und ihn zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Das erfordert ein gewisses Verständnis für den Umgang Ihrer Mitarbeiter mit Veränderungen. Denn während die Technologie sich rasant entwickelt und verändert, bleiben die Fähigkeiten und die psychologischen Aspekte der Menschen weitestgehend gleich über den Lauf der Zeit.

Die Angst vor Neuem

WandelWerfen wir nun einen genaueren Blick auf die Konstante „Mensch“ in Ihrem Unternehmen: Menschen haben Angst vor schlecht geführten Veränderungen, weil sie Strafen befürchten, die sie mit dem Wandel und neuen Herausforderungen assoziieren. Hierfür sind vor Allem drei Gründe verantwortlich, die durch eine Veränderung im Arbeitsumfeld oder des Aufgabenbereiches Ihre Mitarbeiter verunsichern:

  • Ungewissheit
  • Verlust der Kontrolle
  • Die Fehlenden Mittel sich anzupassen

 

Veränderungen eröffnen neue Möglichkeiten

Doch auch wenn einem diese Dinge Angst bereiten, können Veränderungen auch Möglichkeiten für positive Aspekte und Gedanken in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter hervorbringen. Die Herausforderung besteht hierhin die Gründe für die Verunsicherung einzudämpfen und Ihren Mitarbeitern die passende Umgebung zu bieten, in der sie sich wohl fühlen. Arbeiten Ihre Mitarbeiter mit den richtigen Leuten unter den richtigen Bedingungen zusammen, sind diese auch bereit dafür Veränderungen zu meistern, ohne Angst davor zu haben.
Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeiten auf, die sich für sie durch die Veränderungen ergeben. Zeigen Sie Respekt, erklären Sie ihren Mitarbeitern genau worauf es bei den neuen Aufgaben ankommt und was dahinter steckt. Zeigen Sie, wie das neue Umfeld die Mitarbeiter dabei unterstützt, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Es ist wichtig, Ihren Mitarbeitern einen Sinn hinter ihren Aufgaben zu geben und ihren Platz im Unternehmen klar zu definieren.
Neben der richtigen Führung eines Mitarbeiters, sollten Sie diesem auch das Handwerkzeug mit auf den Weg geben, das benötigt wird, um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Hierzu gehören Trainings, Coachings oder auch das richtige Feedback, damit Ihre Mitarbeiter sich perfekt weiterentwickeln können.
Als drittes zählt eine faire Bewertung und auch das Honorieren, auf Basis der erbrachten Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters. Hier bieten sich klar definierte und konsistente Kriterien an, wonach jeder Mitarbeiter belohnt und bezahlt wird. Es ist wichtig, dass Ihre Mitarbeiter wissen wie diese Entscheidungen getroffen werden und welche Möglichkeiten sie haben, diese zu beeinflussen.

Mit unseren HR-Experten den Wandel zur Ihrem Vorteil nutzen

Mit diesen fundamentalen Dingen können Sie ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter optimal auf zukünftige Veränderungen vorbereiten. Wir begleiten Unternehmen bei ihrem Weg durch den kontinuierlichen Wandel der HR Welt und bieten unsere Expertise in den verschiedenen SAP HR-Bereichen an um Sie bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Methoden optimal zu unterstützen.

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HR Renewal: Stammdatenpflege individualisieren

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HR Renewal sieht gut aus. Und dann?

Mit der HR Renewal Stammdatenpflege ermöglichen Sie ihren Mitarbeitern die Pflege der Stammdaten in einer modernen Webanwendung, anstatt in der eher altbackenen SAP GUI. In vielerlei Hinsicht bietet hier der Standard allerdings nur eine optische Verbesserung. So werden bei Infotypen wie z.B. 2001 (Abwesenheiten) alle möglichen Subtypen vorgeschlagen. Dabei sind im Alltag ihrer HR-Abteilung in der Regel nur ein paar Subtypen besonders wichtig. Um mit der Stammdatenpflege aus HR Renewal neben der optischen Verbesserung auch eine Verbesserung im Prozess zu erwirken, wäre es hier von Vorteil, die Subtypen individuell anzubieten.

So gelingt die Vereinfachung des Prozesses.

Über ein paar Enhancements und ein wenig ABAP Code lässt sich ganz einfach aussteuern, welche Subtypen bei welchem Mitarbeiter in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Wie das geht? Das verrate ich ihnen in meinem HowTo zur Individualisierung der HR Renewal Stammdatenpflege.

HowTo herunterladen:

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SAP BusinessObjects – Geht’s noch? Durchblick!

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SAP überschlägt sich momentan mit neuen Bezeichnungen für alte Produkte, verschiebt Funktionalitäten aus einem BusinessObjects Tool in das andere und lässt bekannte Tools vom Markt verschwinden. Welch ein Chaos im Analytics-Umfeld… völlig verständlich, dass die Unternehmen und Entscheider hier den Überblick verlieren und gar nicht mehr so sicher sind, auf welche Tools sie denn jetzt setzen können.

In diesem Blog möchte ich aufzeigen, wie die aktuelle Roadmap von SAP hinsichtlich der Tools im Analytics-Umfeld aussieht und Sie erkennen möglicherweise selbst, auf welches Tool Sie besser nicht setzen sollten.

In diesem Webinar zeige ich Ihnen die Funktionalitäten der verschiedenen BusinessObjects-Tools auf und erkläre, welches Tool sie für welche Fälle am besten einsetzen. 

 

Abhängig von jeweiligen Ziel, welches mit den BusinessObjects-Tools verfolgt wird, lassen sich einige Konvergenzen der Funktionalitäten feststellen.

SAP BusinessObjects – Was wissen Sie?

Spiegeln die Folgenden Aussagen ungefähr das, was Sie auch im Kopf haben?

 

SAP Design Studio 1.6 und SAP Lumira 1.31 werden im nächsten Release zu einem Produkt mit 2 Clients verschmelzen.“

„Alle BusinessObjects Tools wird es irgendwie auch in der Cloud geben – war das jetzt SAP BusinessObjects Cloud oder Cloud for Analytics?“

„Gefühlt kann ich mein Reporting auch über SAP Fiori abbilden – sieht ja ziemlich ähnlich aus.“

„Für das Digital Boardroom brauche ich irgendwie viele Monitore.“

„Und SAP Roambi? Hab ich auch schon mal gehört….“

 

SAP BusinessObjects – So geht es weiter…

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SAP Design Studio & SAP Lumira

SAP Design Studio wird mit Lumira verschmelzen – zumindest was die Produktbezeichnungen angeht. Unter Lumira 2.0 werden zukünftig 2 unterschiedliche Clients angeboten, welche sich um die Stärken der bisherigen Tools gegenseitig ergänzen. „ONE Product, TWO Interfaces“ wirbt die SAP für das neue Lumira 2.0. Darunter wird es ein gemeinsames Serveraddon geben, welches die bisherige Trennung in Design Studio Server und Lumira Server auf der BI Platform zusammenführt.

  • SAP Lumira discovery wird SAP Lumira nach der Version 1.30/1.31 ersetzen.
  • SAP Lumira designer wird SAP Design Studio nach der Version 1.6 ersetzen.

Um die Interoperabilität der beiden neuen Clients zu gewährleisten, können die Berichte auch im jeweils anderen geöffnet und weiterbearbeitet werden. Es ist ja ein Produkt.

Folgende Abbildung gibt einen ersten Eindruck der Clients und des Kerngedanken, wie sie sich ergänzen:

2

Die Rampup-Phase von Lumira 2.0 wird gegen April 2017 erwartet.

 

SAP Web Intelligence

SAP Web Intelligence (WEBI) gilt als der Dauerbrenner und Allrounder für das Reporting – und das wird auch so bleiben. Es ist das Self-Service-Tool für Ihre Fachabteilungen und bietet alle Möglichkeiten, um sehr zügig ansprechende Berichte zu designen und zu verteilen.

 

SAP BusinessObjects Analysis, edition for MS Office

Die Excel-Integration im BI-Umfeld: SAP BusinessObjects Analysis wird ein weiteres Tool sein, mit dem Sie zukunftssicher aufgestellt sind. Bei der Weiterentwicklung wird es mittelfristig sowohl SAP Live-Office als auch den BEx Analyzer ablösen.

 

SAP BusinessObjects Cloud

SAP BusinessObjects Cloud – neuer Name, altes Kind. Früher noch unter der Produktbezeichnung „Cloud for Analytics“ geführt, wirbt die SAP BusinessObjects Cloud aktuell als das Allheilmittel für das Reporting umworben. Zu Recht?

SAP BO Cloud vereint BI-Produkte in der Cloud und ermöglicht neben dem Reporting auch Planung und Predictive Analytics. Und das alles ohne auch nur ein einiziges Stück neue Hardware anzuschaffen. Software-as-a-Service (SaaS) par excellence.

 

SAP Digital Boardroom

Das Entscheidercockpit für Ad-hoc-Analysen – speziell für das Top-Management.

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Quelle: sap.com

Mit dem Digital Boardroom wird den Entscheidungsträgern eine umfassende Sicht auf Geschäftsabläufe und die Daten und Kennzahlen aus allen Unternehmensbereichen ermöglicht – in Echtzeit. Analysen müssen nicht lange für Meetings vorbereitet werden, sondern können Ad-hoc im Meeting durchgeführt werden. Auch in Echtzeit durchgeführte Was-wäre-wenn-Analysen sind mit dem Digital Boardroom möglich.

 

SAP Fiori (2.0) / SAPUI5

„Kann ich meine Design Studio Dashboards nicht auch mit UI5 abbilden?“ – eine häufig gehörte Frage. Hier eine kurze Zusammenfassung der Antwort:

UI5

  • Entwicklung von Web-Applikationen für die Sie die Freiheiten von JavaScript, HTML und Patterns wie MVC für transaktionale und analytische Applikationen zur Verfügung stellt
  • Optimiert für OData-basierte DataSources – es hängt also davon ab welche Backendsysteme Sie anbinden möchten
  • Flexibilität jede beliebige DIE zu nutzen
  • Nicht dafür gedacht um BI-Applikationen zu entwicklen, die an das BW oder ein BusinessObjects Universum angebunden werden

 

Design Studio

  • Das Zweck von Design Studio ist die Erstellung von Dashboards und BI-Applikationen
  • Setzt auf dem UI5 Framework auf
  • Bietet WYSIWYG Entwicklungsumgebung mit Skripting-Funktionalität – jedoch nicht mit der gleichhohen Flexibilität wie natives UI5 Coding i.v.m. HTML/JavaScript
  • Design Studio SDK ermöglicht das Entwickeln und einbinden von komplexeren Komponenten oder das Einbinden von UI5-Controls
  • Sehr enge Integration mit BW und SAP BusinessObjects Universe DataSources

Entscheiden Sie selbst, welche die beste Alternative für Ihre Anforderungen ist. Möglicherweise kommt auch eine Integration von Desing-Studio-Applikationen in das Fiori-Launchpad in Frage. Wie das funktioniert, erfahren Sie in meinem How-To „Integration Design Studio Reports in SAP Fiori Launchpad“.

 

SAP Roambi

SAP Roambi ist der neuste Wurf von SAP im Analytics-Umfeld. Roambi wurde von SAP Anfang 2016 übernommen und kauft sich so die Funktion ein, Berichte direkt auf mobilen Endgeräten erstellen zu können und zu konsumieren. Mit Mobile-Analytics möchte SAP mit 2 Varianten (Roambi Analytics & Roambi Flow ) allen Anwendern den mobilen Zugang zu Analytics-Lösungen eröffnen.

 

SAP BEx Analyzer und der Rest der Suite

Die BEx-Suite wird von SAP offiziell nicht mehr weiterentwickelt und das Ende des Supports rückt in greifbare Nähe. Falls Sie aktuell noch auf den BEx-Tools als Frontend unterwegs sind, können Sie gerne eine kostenlose Telko (30min) mit mir vereinbaren und wir schauen uns gemeinsam Ihre Optionen an. Es wäre an der Zeit.

Als groben Richtwert gibt SAP folgende Empfehlung, welche Tools zu Ihren Anforderungen passen könnten.

Wenn Sie sich für bestimmte Tools im Detail interessieren, stellen Sie sich Ihr individuelles Workshop-Menü zusammen und ich zeige Ihnen vor Ort die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen BO-Tools auf.

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Ich hoffe, ich konnte etwas Ordnung in das BusinessObjects-Chaos von SAP bringen und freue mich über Ihre Fragen und Kommentare.

HIER können Sie sich meine persönliche Link-Sammlung herunterladen, um sich die Roadmaps zu den einzelnen Tools im Detail anzuschauen:

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Wie Sie nie wieder Ihr Budget bei Softwareentwicklungen überschreiten

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Wussten Sie, dass laut einer Panorama Studie* von 2014 über die Hälfte aller ERP-Projekte ihr Budget überschreiten ?
Und wussten Sie auch, dass diese Fehler mit intelligenter Planung hätte verhindert werden können?

Reduzieren Sie Entwicklungsaufwände mit schnellen Prototypen!

Was ist ein Software Prototyp?

Ein Software Protoyp -oft auch Mockup genannt- ist ein unfertiger Entwurf einer Software. Diese Entwürfe können von Hand gezeichnete Benutzeroberflächen, realistische Darstellungen ohne Funktionalität oder sogar einzelne voll funktionale Software-Komponenten sein. Das Ziel ist es, Entwicklern und Endnutzern bereits vorab ein detailliertes Gefühl für die fertige Software zu geben, ohne die zugrundeliegende Funktionalität in ihrer vollen Komplexität vorab entwickeln zu müssen.

Warum lohnt es sich zuerst Prototypen zu erstellen?

Das Erstellen von Mockups ermöglicht detailliertes, frühzeitiges Feedback insbesondere in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit, aber auch für die generelle Eignung des Software-Lösungsansatzes oder dessen Strukturierung. Änderungswünsche können so ohne großen Aufwand bereits in der Konzeptionsphase erkannt und einbezogen werden, ohne den späteren Entwicklungsprozess zu beeinträchtigen.

Wie können Sie schnell, einfach und günstig effektive Prototypen erstellen?

Zum Erstellen von Software-Protoypen gibt es eine Reihe von nützlichen Tools, z.B. Origami*, Webflow*, Balsamiq*, InivisionApp*, u.v.m.
Besonders herausstechend ist aber das Tool Axure, da dieses auch von der SAP direkt genutzt wird (SAP Fiori Design-Prototypen). Dieses bietet dadurch zwei Vorteile: Durch den Import von sog. Stencils (vorgefertigte Designelemente), die direkt von SAP bereitgestellt werden, können Sie ohne große Aufwendungen den realistischen Eindruck einer aktuellen SAP Fiori App erwecken. Durch die zusätzlichen Funktionalitäten, wie z.B. Bewegungen, Trigger, Variablen können Sie einzelne responsive Funktionen Ihrer Anwendung bereits simulieren.

axure_start

Los geht’s!

Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie in wenigen Minuten mit Ihrem eigenen Entwurf loslegen können: Ob zur Risikominimierung bei der Entwicklung, dem Visualisieren Ihrer eigenen Idee oder einfach nur um neue Ideen zu sammeln.

Schritt 1: Download des Software Tools: Das Tool wird einsatzfertig unter Axure Download bereitgestellt. Nach dem Download und der Installation können Sie das Tool direkt nutzen. Für den Anfang können Sie bequem die 30-Tage-Testversion nutzen.

Schritt 2: Download der aktuellen SAP-Stencils: Um realistische Anwendungen selbst bauen zu können, stehen Ihnen die einzelnen Buttons, Reiter, Hintergründe oder ganze Beispieloberflächen zur Verfügung. Diese können Sie unter Fiori Design Web herunterladen. Des Weiteren stehen Ihnen dort auch ebreits fertige Anwendungssichten zur Verfügung.

Schritt 3: Einbinden der Stencils in Axure: Damit Sie die Stencils in Axure nutzen können, müssen Sie diese zunächst in Ihrer Bibliothek hinterlegen, dies ist mit einigen Klicks schnell erledigt, eine detaillierte Anleitung finden Sie bspw. unter SAP Fiori Prototyping Kit

Schritt 4: Los geht’s! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Planen Ihrer ersten eigenen Fiori App!

Ein letzter Tipp: Die SAP Fiori Designprinzipien geben konkrete Ratschläge, wie Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihrer App steigern können.

Wussten Sie, dass wir bei mindsquare diese Entwicklungstechnik einsetzen, um die Kundenanforderungen bereits vor Projektstart vollständig zu erfassen? So halten wir die Zahl an Change Requests niedrig und den Aufwand für unsere Kunden gering. So z.B. bei der Entwicklung des neuen SAP ESS/MSS Teamkalender Add-on für SAP Fiori. Falls Sie neugierig geworden sind, so sprechen Sie uns einfach an!

 

*Quellen:

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Wie kann die Funktionalität der POWL mit den Standard-Genehmigungsschritten von P&F Formularen kombiniert werden?
In diesem Tutorial erfahren Sie es!

Voraussetzung

Voraussetzung ist, dass Sie bereits über eine POWL mit den entsprechenden Queries verfügen und die entsprechenden Workitems in diese eingebunden haben. In den Workflows verwenden Sie die Standard-Schritte, in unserem Fall z.B. „Formular genehmigen – Web Dynpro“.

Los geht’s!

1. Zusätzlichen Button in die POWL einbauen

Zuerst definieren wir in der POWL das Ereignis, das den Aufruf des Formulars bei Auswahl des Workitems auslösen soll. Dies kann geschehen über einen Link To Action im verwendeten Feldkatalog oder über einen speziellen Button. Im Folgenden definieren wir einen eigenen Button in der POWL-Methode GET_ACTIONS, welcher ein Ereignis mit der von uns definierten ACTIONID auslöst:

button_definieren

Tipp: Vergessen Sie nicht den verwendeten Greencode durch internationalisierbare Konzepte zu ersetzen! Des Weiteren ist es guter Programmierstil gemeinsam verwendete Konstanten, wie hier die ACTIONID, auszulagern; z.B. als Attribut der Klasse. In diesem Beispiel wurde der Greencode nur verwendet, um den Code intuitiv lesbarer zu gestalten.

2. Aktion definieren

Als nächstes definieren wir die Aktion, die ausgeführt werden soll wenn der Button gedrückt wird und das Ereignis auslöst. Hierzu implementieren wir die HANDLE_ACTION Methode der POWL, indem wir das ausgelöste Ereignis auf die eben definierte ACTIONID überprüfen:

handle_action

3. Launchpad erstellen

In unserer ausgelagerten Methode CALL_LPD können wir nun den Code zum Aufruf des Formulars unterbringen. Hierzu können wir zum Beispiel ein Launchpad nutzen. Dieses muss in der Transaktion LPD_CUST zunächst definiert werden. Hierbei ist die Angabe der Konfiguration ASR_PROCESS_EXECUTE_OVP_CFG essentiell, welche den Aufruf des Formulars ermöglicht.

2017-03-09_17h25_51

Tipp: Nicht vergessen, Launchpads müssen über den in der folgenden Abbildung markierten Button explizit auf einen Transportauftrag geschrieben werden.

extratransport

Um aus der POWL direkt in das richtige Formular zu springen, müssen die URL-Parameter richtig übergeben werden. Alle notwendigen Details hierzu finden Sie in meinem vorangehenden Blog-Beitrag zum richtigen Aufruf von P&F Formularen via URL.

Da der Workflow-Prozess im vorliegenden Anwendungsfall bereits gestartet wurde, ist die zusätzliche Angabe der Workflow-Kennung entscheidend. Diese fügen Sie einfach den Parametern über das folgende Key-Value-Paar hinzu:

parameter_wiid

Die Workitem-Kennung erhalten Sie leicht aus der Lead-Selection der POWL (Import-Parameter I_ACTION_INDEX) oder über die bestehende Implementierung.

4. Absprung ins Launchpad

Der eigentliche Absprung in das Launchpad erfolgt nun einfach über den Navigationsservice unter Angabe der aufrufenden Rolle und Launchpad-Instanz, sowie der soeben angelegten Parametertabellen:
Navigationsservice

Ergebnis

Das war’s! Der soeben definierte Button taucht in der Kopfleiste der POWL auf. Sofern eine Lead-Selection existiert, können Sie so das ausgewählte Formular direkt in einem neuen Tab öffnen und bearbeiten oder genehmigen.

POWL Absprung ins Formular

Mit dieser einfachen Vorgehensweise stellen Sie intuitiven Zugriff auf die Oberfläche der Formulare her.

POWL Absprung in neuen Tab

Selbstverständlich können Sie diese Funktionalität noch für allerlei andere Anwendungen nutzen: Anzeige oder Bearbeitung von Informationsblättern, digitalen Personalakten, Korrekturanfragen, Ergänzen von notwendigen Informationen über mehrere Bearbeiter und Iterationen hinweg, u.V.m.!

Nutzen Sie bereits die Flexibilität von SAP HCM Processes and Forms und der POWL? Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt?
Oder haben Sie noch Fragen zum vorgestellten Konzept?
Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns einfach an! Ich freue mich von Ihnen zu hören.

The post Aus der POWL ins Formular, so geht’s! appeared first on Die SAP HR/HCM Berater.

Fiori Abwesenheitsantrag Sortierung der Anträge anpassen

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Der SAP Fiori Abwesenheitsantrag sortiert standardmäßig in der Verlaufsübersicht die Anträge nach Beginndatum und Status der Abwesenheit und nicht nach der Uhrzeit und dem Datum der Antragstellung. Wie Sie diese Sortierung anpassen, zeige ich Ihnen in diesem Beitrag.

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Durch die standardmäßige Sortierung kann es vorkommen, dass in diesem Fall der abgelehnte Antrag vor dem gesendeten auftaucht, obwohl der gesendete der aktuellere Antrag ist. Das ist für den Anwender nicht intuitiv. Der Anwender würde erwarten, dass der oberste Antrag auch entsprechend der neuste ist.

Post-Exit anlegen

Um diese Sortierung anzupassen nutzen wir entsprechend die Erweiterungsmöglichkeiten im SAP-System. Wir legen für die Methode LEAVE_REQ_GET_DEEP_ENTITYSET der Klasse CL_HCM_LEAVE_REQ_CREAT_DPC_EXT im Backend einen Post-Exit an. Dieser wird entsprechend nach Aufruf der Standardimplementierung ausgeführt.

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In diesem Exit können wir die Sortierung anpassen. In diesem Beispiel entsprechend nach Beginndatum der Abwesenheit, letztem Änderungsdatum und letzter Änderungszeit. Hier können Sie die Kriterien dann natürlich auch anpassen.

Sortierung anpassen

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Abschließen sehen wir unser Ergebnis, der gesendete Antrag wird nun, wie gewünscht, weiter oben im Verlauf der Abwesenheiten angezeigt.

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Ich hoffe Ihnen konnte dieser Beitrag helfen.
Welche Erfahrung haben Sie mit dem Fiori Abwesenheitsantrag? Ich freue mich von Ihnen zu hören.

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How To LSMW – Massendatenpflege mit der Legacy System Migration Workbench

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Sie kennen den Anwendungsfall sicher aus Ihrem Alltag in der Personalwirtschaft. Es liegen Daten in einer Excel-Tabelle vor, die ihren Weg in das SAP-System finden sollen. Natürlich wäre eine Möglichkeit diese manuell über eine Transaktion, z.B. die PA30 zur Personalstammdatenpflege, einzupflegen. Noch einfacher macht es uns aber die Legacy System Migration Workbench oder kurz LSMW.

lsmw

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Die LSMW ist eine Transaktion, die für diese Art von Massendatenpflege konzipiert ist und uns dies automatisiert ermöglicht. Sie haben durch dieses How To LSMW die Möglichkeit Daten in eine beliebige Transaktion automatisiert einzugeben. Dadurch sparen Sie wertvolle Zeit in der Datenpflege.

Inhalt How To LSMW

Das folgende How-To zeigt Ihnen dabei anhand eines konkreten Beispiels, wie der Infotyp 6 (für die Adressen einer Person) durch die LSMW gepflegt wird. Als Quelle dient dabei eine CSV-Datei (mit MS Excel erstellt), in der die Adressdaten tabellarisch vorliegen.
Hinterlassen Sie hier Ihre Mail-Adresse und Sie können das How To LSMW herunterladen.
Das How To umfasst 13 Seiten und die Lesezeit beträgt 16 Minuten.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Legacy System Migration Workbench? Nutzen Sie diese? Ich freue mich auf Ihren Kommentar!

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Kämpfen Sie gegen den Fachkräftemangel an

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Fachkräftemangel

In den vergangenen Jahren hat das Thema Fachkräftemangel, besonders in der IT-Branche, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dieser Mangel an Fachkräften wird voraussichtlich noch mindestens 20 Jahre andauern, zwei Gründe sind dafür Hauptverantwortlich: Zum einen werden Menschen durch Maschinen ersetzt, diese erfordern wiederum die Entwicklung und Bedienung durch Mitarbeiter mit einer gewissen Fachexpertise. Zum anderen liegt diese einfach daran, dass es vor 20 Jahren nicht so viele Kinder gab wie heute oder noch in den 50er und 60er Jahren (Generation X, siehe Abb.). Dieses Geburtenloch sorgt heute für den Mangel an Arbeitskräften und wird sich auch noch in den kommenden Jahren auf die Unternehmen auswirken.

Steigende Nachfrage bei niedrigem Angebot

Die Nachfrage an Mitarbeitern mit entsprechender Fachexpertise ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Neue Technologien schaffen komplexere und qualifiziertere Jobs. Ebenso sorgt das Wirtschaftswachstum für einen größeren Bedarf an Fachkräften. Die Globalisierung eröffnet den Fachkräften mehr Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren. Dagegen ist das Angebot aus den oben genannten Gründen extrem niedrig. Hinzu kommt, dass die Ausbildung an Fachkräften sich bei weitem nicht so schnell weiterentwickelt wie es nötig wäre um die Nachfrage zu decken.

Angebot und Nachfrage bei Fachkräften

Immer mehr Leute Kündigen

Der Anspruch an Jobs hat sich nicht verändert, allerdings sinkt die Toleranz für Jobs, welche die Mitarbeiter nicht zufriedenstellen. Auf Grund der großen Anzahl an verfügbaren Jobs kündigen die Leute eher ihre Jobs, als noch vor einigen Jahren. Ihre Fachkräfte wissen, dass es, auf Grund des großen Angebotes an verfügbaren Jobs, nicht schwer werden wird etwas Neues zu finden. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind und gar nicht erst wechseln wollen.

Setzen Sie sich mit HR im Kampf um die Fachkräfte durch

Was können Sie tun, damit Ihr Unternehmen sich im Kampf um die Fachkräfte durchsetzen kann? Klar ist, Unternehmen müssen aggressiv Fachkräfte anwerben, weiterentwickeln und Mitarbeiter aller Altersklassen einstellen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. Klar ist auch, dass Unternehmen den Verlust von hochqualifizierten Mitarbeitern auf Grund schlechten Management-Gewohnheiten nicht mehr tolerieren können.
Damit Sie sich keine Sorgen mehr um Ihre Fachkräfte machen müssen, empfehlen wir Ihnen sich umfangreich mit den neusten SAP HR-Technologien auseinanderzusetzen. Hierfür bieten wir Schulungen und Workshops zu praxisrelevanten Themen des SAP HR-/HCM-Umfelds an. Alle Schulungen können inhaltlich angepasst und zu weiteren Themen individuell erstellt werden. Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie bei der erfolgreichen Akquise neuer Fachkräfte, sowie beim Kampf gegen den Verlust Ihrer Mitarbeiter. Ich freue mich über ihre Kommentare und Anregungen zu diesem Thema. Ihr Florian Fuchs

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Keine Verbuchung durch SAP P&F, weil die Daten gesperrt sind, und nun?

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Problemstellung

Wenn die Formularinhalte über den SAP Standardtask TS17900108 verbucht werden sollen, die Daten aber anderweitig blockiert sind, wird der Workflow durchlaufen und keine Verbuchung findet statt. Der Fehler tritt dann nur im Hintergrund auf, sodass wir dies nicht registrieren, wenn wir die Daten nicht explizit überprüfen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen kurz zeigen, wie sie einen passenden Warteschritt in ihren Workflow einbauen können, sodass bei einem Fehler die Verbuchung verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt erneut versucht wird.

Die Lösung

Zunächst Anlegen eines Fehlerzähler-Elements im Workflow Container. Dies hat den Sinn, dass im Falle einer nicht möglichen Verbuchung zumindest nach einiger Zeit der Workflow abbricht.
Image_1
Einfügen einer Containeroperation hinter dem Verbuchungsschritt:
Image_2
In dieser wird der error_counter bei jedem Durchlauf einmal hochgezählt
Image_3
Hinter „Counter hochzählen“ eine Schleife einfügen
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Hier müssen die Bedingungen für das Schleifenende wie folgt definiert sein (ich habe für Anzahl der gescheiterten Verbuchungsversuche 50 genommen)
Image_5
Ausgänge passend bennenen
Image_6
Verbuchungsblöcke, die momentan problematischer Weise nicht verbuchen, wenn die Daten z. B. durch eine Bearbeitung in der PA30 gesperrt sind, ausschneiden und einsetzen
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Zwischenstand: So sollte es dann bisher mit den eingebauten Schritten für Verbuchung aussehen

Image_8
Jetzt würde diese Schleife einfach immer wieder durchlaufen werden. Deswegen muss in diese ein Wartschritt eingebaut werden:
Aktivtiät anlegen mit Aufgabe, die auf eine inhaltlich leere, aber angelegt Methode einer Workflowklasse verweist (Hintergrundaufgabe).
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Vorlagetermin bei diesen einstellen (ich habe hier 30 Minuten nach Erzeugung des Workitems eingestellt, also nach 30 Minuten wird eine Verbuchung erneut probiert):
Image_10
Somit haben wir unseren Warteschritt eingebaut und gesperrte Daten sind kein Problem mehr für unsere Verbuchung

Achtung sollten Sie Veränderungen an dem Formular während es sich im Warteschritt befindet vornehmen führt das zu einem Fehler im laufenden Workflow

Image_11

 

Fazit

Mit diesem Tutorial habe ich Ihnen gezeigt wie Sie mit wenigen Schritten eine Verbuchung trotz gesperrte Daten hinbekommen. So können Sie diesen Fallstrick sehr einfach umgehen. Wenn Sie generell Fragen zu P&F haben oder Unterstützung bei ihrem Projekt brauchen, dann schreiben Sie uns doch einfach eine Email!

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Change Ahead – Nutzen Sie den Wandel zu Ihrem Vorteil

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Die HR Welt unterliegt derzeit einem kontinuierlichem Wandel. Viele Veränderungen in der Welt tragen dazu bei, dass neue Methoden notwendig werden, um den Mitarbeitern die perfekte Arbeitsatmosphäre zu bieten. In den letzten Jahren hat sich vieles im HR-Bereich entwickelt und verändert: Die Welt wird globaler, verschiedene Generationen treffen aufeinander, soziale Technologien entwickeln sich immer weiter und die Wirtschaft verändert sich – Doch eines bleibt konstant: Der Mensch.
Es ist Zeit sich dem Wandel anzupassen und ihn zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Das erfordert ein gewisses Verständnis für den Umgang Ihrer Mitarbeiter mit Veränderungen. Denn während die Technologie sich rasant entwickelt und verändert, bleiben die Fähigkeiten und die psychologischen Aspekte der Menschen weitestgehend gleich über den Lauf der Zeit.

Die Angst vor Neuem

WandelWerfen wir nun einen genaueren Blick auf die Konstante „Mensch“ in Ihrem Unternehmen: Menschen haben Angst vor schlecht geführten Veränderungen, weil sie Strafen befürchten, die sie mit dem Wandel und neuen Herausforderungen assoziieren. Hierfür sind vor Allem drei Gründe verantwortlich, die durch eine Veränderung im Arbeitsumfeld oder des Aufgabenbereiches Ihre Mitarbeiter verunsichern:

  • Ungewissheit
  • Verlust der Kontrolle
  • Die Fehlenden Mittel sich anzupassen

 

Veränderungen eröffnen neue Möglichkeiten

Doch auch wenn einem diese Dinge Angst bereiten, können Veränderungen auch Möglichkeiten für positive Aspekte und Gedanken in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter hervorbringen. Die Herausforderung besteht hierhin die Gründe für die Verunsicherung einzudämpfen und Ihren Mitarbeitern die passende Umgebung zu bieten, in der sie sich wohl fühlen. Arbeiten Ihre Mitarbeiter mit den richtigen Leuten unter den richtigen Bedingungen zusammen, sind diese auch bereit dafür Veränderungen zu meistern, ohne Angst davor zu haben.
Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeiten auf, die sich für sie durch die Veränderungen ergeben. Zeigen Sie Respekt, erklären Sie ihren Mitarbeitern genau worauf es bei den neuen Aufgaben ankommt und was dahinter steckt. Zeigen Sie, wie das neue Umfeld die Mitarbeiter dabei unterstützt, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Es ist wichtig, Ihren Mitarbeitern einen Sinn hinter ihren Aufgaben zu geben und ihren Platz im Unternehmen klar zu definieren.
Neben der richtigen Führung eines Mitarbeiters, sollten Sie diesem auch das Handwerkzeug mit auf den Weg geben, das benötigt wird, um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Hierzu gehören Trainings, Coachings oder auch das richtige Feedback, damit Ihre Mitarbeiter sich perfekt weiterentwickeln können.
Als drittes zählt eine faire Bewertung und auch das Honorieren, auf Basis der erbrachten Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters. Hier bieten sich klar definierte und konsistente Kriterien an, wonach jeder Mitarbeiter belohnt und bezahlt wird. Es ist wichtig, dass Ihre Mitarbeiter wissen wie diese Entscheidungen getroffen werden und welche Möglichkeiten sie haben, diese zu beeinflussen.

Mit unseren HR-Experten den Wandel zur Ihrem Vorteil nutzen

Mit diesen fundamentalen Dingen können Sie ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter optimal auf zukünftige Veränderungen vorbereiten. Wir begleiten Unternehmen bei ihrem Weg durch den kontinuierlichen Wandel der HR Welt und bieten unsere Expertise in den verschiedenen SAP HR-Bereichen an um Sie bei der erfolgreichen Umsetzung dieser Methoden optimal zu unterstützen.

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HR Renewal: Stammdatenpflege individualisieren

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HR Renewal sieht gut aus. Und dann?

Mit der HR Renewal Stammdatenpflege ermöglichen Sie ihren Mitarbeitern die Pflege der Stammdaten in einer modernen Webanwendung, anstatt in der eher altbackenen SAP GUI. In vielerlei Hinsicht bietet hier der Standard allerdings nur eine optische Verbesserung. So werden bei Infotypen wie z.B. 2001 (Abwesenheiten) alle möglichen Subtypen vorgeschlagen. Dabei sind im Alltag ihrer HR-Abteilung in der Regel nur ein paar Subtypen besonders wichtig. Um mit der Stammdatenpflege aus HR Renewal neben der optischen Verbesserung auch eine Verbesserung im Prozess zu erwirken, wäre es hier von Vorteil, die Subtypen individuell anzubieten.

So gelingt die Vereinfachung des Prozesses.

Über ein paar Enhancements und ein wenig ABAP Code lässt sich ganz einfach aussteuern, welche Subtypen bei welchem Mitarbeiter in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Wie das geht? Das verrate ich ihnen in meinem HowTo zur Individualisierung der HR Renewal Stammdatenpflege.

HowTo herunterladen:

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SAP SUMMIT 2017: Digitaler Vorsprung durch Enterprise Apps, Hololens, HANA & Co. – Demnächst in Berlin!

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Digitaler Vorsprung durch Enterprise Apps, Hololens, HANA & Co.– das ist das Thema des SAP SUMMIT am Donnerstag, 11.05.2017 in Berlin. Die Teilnehmer erhalten Informationen zu aktuellen Themen wie z.B. digitale Transformation, SAP Fiori, SAP HANA und SAP Cloud Platform, Instandhaltung aus der Cloud, Best Practices und Neuerungen der HR Fiori Apps, Microsoft Hololens zum Anfassen. Fachbereichsleiter Guido Klempien referiert über Praxistauglichkeit: Best Practices und Neuerungen der HR Fiori Apps und Leiter Strategieberatung HR Alexander Graf referiert über Microsoft Hololens zum Anfassen – Ist „Augmented Reality“ Business tauglich? Zudem ist Danny Görsch, Projektleiter SAP Competence Center der IAV GmbH zu  Gast und stellt den Praxiscase: Zeiterfassung mit SAP Fiori vor. Das Seminar richtet sich an IT-Leiter und -Verantwortliche.

Apps nehmen in unserer Berufswelt einen immer größeren Raum ein, klar, dass Experten aus dem Bereich gefragter sind denn je. Doch wie sehen Unternehmen die Einführung von Enterprise-Apps? Sind alle schon in der mobilen Welt der SAP angekommen oder setzt der ein oder andere dann doch eher auf Altbewährtes?

Unser Expertenvortrag:
Praxistauglichkeit: Best Practices und Neuerungen der HR Fiori Apps
HR Fiori Apps von SAP können Sie schnell implementieren und ESS/MSS somit mobil machen. Wir zeigen
Ihnen, welche Apps sich in der Praxis bewähren und welche Neuerungen durch Fiori 2.0 hinzugekommen sind.

Die Eckdaten auf einen Blick:
Seminar „SAP SUMMIT 2017 “ – 1 Tag
Donnerstag, 11.05.2017 09:00 – 17:30 Uhr
Neue Mälzerei in Berlin

Weitere Informationen und Agenda: https://mindsquare.de/sap-summit-2017-digitaler-vorsprung-durch-enterprise-apps-hololens-hana-co/

Anmeldung: https://mindsquare.de/anmeldung-sap-summit-2017-digitaler-vorsprung/

Das sagen unsere Kunden zur Veranstaltung:
„Informativ, gut organisiert und sehr kompetent vorgetragen!“
(Mathias Pache, Captrain Deutschland GmbH)

„Ich würde jederzeit wieder eine Veranstaltung von Ihnen besuchen und bedenkenlos weiterempfehlen.“
(Frank Bönig, Schürholz GmbH & Co. KG Stanztechnik)

Weitere Kundenreferenzen finden Sie hier.

Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz. Wir freuen uns auf Sie!

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So wird ihrer Einführung der HR Renewal Stammdatenanwendung zum Erfolg

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Als IT-Leiter sind Sie innovativ und wollen einer der Fortschrittsmotoren in Ihrem Unternehmen sein. Sie haben die Urlaubsplanung mit SAP FIORI mobil gemacht, Ihre Personalprozesse durch Processes & Forms optimiert und nun auch die Stammdatenpflege mit Hilfe der HR Renewal Stammdatenanwendung in eine einfache und webbasierte Oberfläche überführt.  Sie haben damit bereits einen großen Beitrag zum Erfolg ihres Unternehmens geleistet.

Leider kommt es nicht selten vor, dass Mitarbeiter die Neuerungen, die ihren Alltag erleichtern sollten, als etwas negatives auffassen.  ‚Das haben wir doch schon immer so gemacht, wieso denn jetzt etwas neues?‘ ist dabei ein häufiger Aufschrei. Ihre Mitarbeiter durchlaufen bei einer Veränderung einen Prozess der vor der Akzeptanz von Emotionen wie Wut, Enttäuschung oder Trauer begleitet sein kann.

 

Change-Prozess

Change-Prozess

Möchten Sie die Akzeptanz einer neuen Softwarelösung erhören, ist es hilfreich diese für die Anwender nah an der alten Anwendung zu halten. Führen Sie z.B. die Stammdatenanwendung in HR Renewal ein, wird ihren Mitarbeitern das Fehlen eines Kopierbuttons schnell auffallen.  Auch eine Sperrfunktion für Infotypsätze suchen die Anwender Vergeblich. Dies bietet natürlich direkt Angriffsfläche für alle, die Angst vor einer Veränderung in ihrem Arbeitsalltag haben.

Die genannten Schwächen in der Stammdatenverwaltung von HR Renewal konnten wir bereits bei einigen unserer Kunden durch Erweiterungen aufheben. In unserem Blog stellen wir ihnen einige dieser Erweiterungen kostenlos als HowTo zur Verfügung.

 

Sortierung der Subtypen

Ein Problem mit der Stammdatenpflege in SAP ist das Finden der Subtypen, die wirklich oft benötigt werden. Eine Sortierung der Subtypen war in der SAP GUI nicht möglich und ist auch in HR Renewal nicht vorgesehen. Um es Mitarbeitern zu vereinfachen, die benötigten Subtypen zu finden, haben wir auch eine Erweiterung entwickelt, mit der dies möglich ist.

 

Die Sperrfunktion

Oft müssen Infotypsätze z.B. für die Abrechnung gesperrt werden. In der PA30 ist dies ohne weiteres möglich. In HR Renewal findet sich allerdings kein Äquivalent dazu. Wenn Sie dennoch die Möglichkeit haben wollen Datensätze zu sperren, hilft Ihnen unser HowTo.

 

Die Suchfunktion

Die Suchfunktion in HR Renewal sucht standardmäßig nur nach aktiven Mitarbeitern. Wollen Sie einen Mitarbeiter bearbeiten, der zum nächstem Monat eingestellt wird, wird dieser erst nach Anpassung der Suchparameter angezeigt. Mit unserer Erweiterung, können Sie einstellen, welche Suchparameter genutzt werden.

 

Einschränken der Infotypen

Nicht jeder Mitarbeiter soll alle Infotypen bearbeiten dürfen. Womöglich haben Sie Mitarbeiter, die immer die Infotypen der Zeitwirtschaft bearbeitet haben. Diese wollen dies auch weiterhin tuen und zeigen deshalb Interesse, daran, dass außer ihnen niemand anderes an den Infotypen arbeiten darf. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Einschränkungen vornehmen können.

Hier nochmal ein Überblick über unsere HowTos zur HR Renewal Stammdatenpflege:

Haben Sie weitere Fragen zur HR Renewal Stammdatenpflege, kommen Sie gerne auf mich zu. Gemeinsam finden wir eine individuelle Lösung um auch Ihre HR Renewal Stammdatenanwendung zu einer erfolgreichen Verbesserung zu machen.

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Webinar: SAP HCM Processes and Forms in der Praxis

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Lernen Sie in nur 40 Minuten den Umgang mit SAP Processes and Forms FPM Formularen. Was für Vorteile bietet Processes and Forms konkret? Ist es wirklich so leicht, hiermit Use-Cases aus der Praxis umzusetzen? An einem Praxisbeispiel zeige ich Ihnen, was einfach mit Processes and Forms umzusetzen ist und was nicht. Dadurch erhalten Sie einen guten Eindruck, ob Processes and Forms auch in ihrem Unternehmen Sinn ergibt. Nach dem Verfolgen der Praxisübung ist es Ihnen selber möglich, ihr eigenes erstes P&F Formular zu erstellen.

In diesem Webinar zu Processes and Forms zeige ich Ihnen

  • Was Processes and Forms FPM Formulare sind
  • Was mit Processes and Forms FPM Formularen möglich ist
  • Wie ein konkreter Anwendungsfall aussieht
  • Welche Schritte nötig sind, um diesen umzusetzen
  • Einen Ausblick, was die nächsten Schritte sind
  • Wie Processes and Forms vom SAP Standard besonders gefördert werden

Webinar Processes and Forms

Nach dem Video

Sollten sich aus dem Video für Sie neue Fragen zu SAP Processes and Forms ergeben oder möchten Sie Ihren individuellen Fall besprechen, können Sie sich gerne für eine unverbindliche Telefonberatung anmelden. Ich nehme mir 30 Minuten Zeit, um mit Ihnen über mögliche Optionen und nächste Schritte zu sprechen.

Jetzt anmelden!

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Umsetzung der Unternehmensstrategie mit HCM-Prozessen

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Was macht Unternehmen erfolgreich? Zum einen ist die Strategie entscheidend, also herausfinden was getan werden muss, um erfolgreich zu sein. Zum anderen werden die Ressourcen benötigt, die für die Umsetzung der Strategie erforderlich sind. Zu guter Letzt fehlen einem noch die Leute, die die Ressourcen nutzen, um die Strategie umzusetzen. Mit Human Capital Management (HCM) werden Mitarbeiter gefunden, gebunden und motiviert Ihre Unternehmensstrategie voranzutreiben.

Bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, die Unternehmensstrategie zu unterstützen

Ihre Mitarbeiter sollen die Unternehmensstrategie unterstützen? Hierzu erfordert es vor Allem zwei Dinge: Als erstes stellt sich die Frage, ob Ihre neuen Mitarbeiter das tun, was sie tun sollen. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass Ihre bisherigen Mitarbeiter sich an die aktuelle Unternehmensstrategie anpassen, auch wenn sich diese verändert. Dies verlangt eine Veränderung im Verhalten Ihrer Mitarbeiter. Hier gibt es nun drei Dinge, die Sie tun können, um dieses Ziel zu erreichen.

  1. Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeiter weiß was hinter seinen Aufgaben steckt. Zeigen Sie klare Ziele auf und den Grund, wieso die Arbeit wichtig ist.
  2. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter und geben Sie Ihnen Feedback. Schauen Sie sich dabei auch das Verhalten Ihrer Mitarbeiter in Bezug auf die Unternehmensstrategie an.
  3. Ihre Mitarbeiter benötigen die Fachexpertise und entsprechendes Knowhow. Schließlich sollen Sie ein Verhalten widerspiegeln, dass zeigt, wie sehr sie ihre Ziele erreichen wollen.

4 Grundlegende HCM Prozesse, wie Sie aus Ihren Mitarbeiter das Beste rausholen

HCM Technologien werden genutzt um ein oder mehrere dieser Punkte zu beeinflussen und an diesen zu arbeiten. Zusätzlich gibt es 4 grundlegende HCM Prozesse, welche Sie nutzen können um einen signifikanten Effekt auf die vorangegangenen drei Punkte zu erzielen.

  1. UnternehmensstrategieProzesse, um sicherzustellen dass Sie die richtigen Leute für den richtigen Job haben. Hier geht es insbesondere darum, die Anforderungen an die Stelle klar zu definieren und anschließend die passenden Talente zu finden.
  2. Prozesse, die dafür sorgen, dass sich Ihre Mitarbeiter auf die richtigen Dinge konzentrieren. Haben die Mitarbeiter verstanden, was ihre Rolle und Aufgabe innerhalb des Unternehmens ist? Verstehen sie die Ziele und wieso diese Ziele für die Unternehmensstrategie wichtig sind?
  3. Prozesse, die das Verhalten der Mitarbeiter analysieren, evaluieren und auf Basis dessen Feedback geben. Dies kann beispielsweise durch direktes Coaching oder mit Hilfe von Awards erreicht werden. Ihre Mitarbeiter werden aus dem Feedback lernen und können so besser einschätzen mit welchen Dingen sie sich und das Unternehmen zum Erfolg führen.
  4. Die ersten drei Schritte analysieren und neue Lernmöglichkeiten sowie Erfahrungen daraus mitnehmen. Ihre Mitarbeiter sollen sich weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten ausbauen können, sodass sie perfekt vorbereitet sind für Aufgaben die in Zukunft von ihnen erwartet werden.

 

Wir helfen bei der Umsetzung

Verschiedene HCM-Tools können Ihnen bei der Umsetzung dieser 4 Prozessschritte unterstützen. Nutzen Sie unser Angebot in der SAP HR Beratung und Entwicklung. Wir verfügen über langjährige Expertise im SAP HR- und HCM-Umfeld sowie exzellentes Knowhow in aktuellen Technologien wie SuccessFactors oder SAP Fiori. Mit unserer Beratung führen wir Ihr HR-Projekt sicher zum Erfolg.

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