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Gehaltssimulator mit SAP Fiori

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Unser Gehaltssimulator hilft Personalleitern dabei, unnötige Kosten und Zeitaufwand durch wiederkehrende Fragen von Mitarbeitern zu vermeiden. Mit der innovativen Möglichkeit des Self Services mit SAP Fiori können Mitarbeiter selbst berechnen lassen, wieviel Geld z.B. der Firmenwagen kosten würde.

Individuell Anpassbar – Szenarien selbst verwalten und erstellen

Die Applikation lässt sich beliebig um Szenarien (Altersteilzeit, Firmenwagen, Stundenreduktion, betriebliche Altersvorsorge, Kurzarbeit etc.) erweitern, die in eine Simulation einfließen sollen. Auch die Kombination mehrerer Szenarien ist kein Problem. Die Szenarien können Sie, sobald Sie im Besitz der Anwendung sind, flexibel und in Eigenregie erstellen. So geben Sie Ihren Mitarbeiten die Möglichkeit, eine individuelle Gehalts- und auch Lebensplanung durchzuführen. Sie wiederum haben die Möglich die bestehenden Angebote Ihrer Mitarbeiterschaft zu präsentieren.

Zeigen Sie, dass Sie ein attraktiver Arbeitgeber sind, der die Generation Y verstanden hat.

mindsquare Fiori Gehaltssimulator

Das Szenario „Firmenwagen“. Im unteren Bereich der Anwendungen können bei Bedarf weitere Szenarien der Simulation hinzugefügt werden.

Einfache Übersicht – Ausgabe direkt im Gehaltsnachweis

Die Simulation fließt direkt in den dem Mitarbeiter bekannten Gehaltsnachweis. Dadurch kann er diesen direkt mit seinem aktuellen Einkommen vergleichen und eigenständig entscheiden, welche Leistung er in Anspruch nehmen möchte.

Direkte Ausgabe im Entgeltnachweis

Nach einer Simulation wird ein Entgeltnachweis generiert, der dem Mitarbeiter als Information dient.

Gruppierungen – Aussteuerung nach Mitarbeitergruppen

Dadurch, dass die mindsquare Gehaltssimulation Regelgruppenbasiert arbeitet, können Sie bestimmten Mitarbeitergruppen unterschiedliche Szenarien anbieten. Dies ermöglicht es , jeder Zielgruppe Ihre konkreten Mehrwerte aufzuzeigen. Außerdem können Sie so in Zusammenarbeit mit Ihrer IT dynamisch Szenarien hinzufügen, verändern und ergänzen. Der mindsquare Gehaltssimulator ist Ihr Werkzeug für schnelle Mitarbeiterzufriedenheit und Kosteneinsparungen.

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Was ist Kurzarbeit? [E-Book]

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Typische Folgen einer wirtschaftlichen Rezession sind ausbleibende Aufträge und fehlende Umsätze. Es gibt für viele Mitarbeiter nicht mehr genug zu tun und das Unternehmen gerät zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Da Personalkosten in der Regel ein großer Kostenfaktor sind, ist es sinnvoll, bei der Agentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit zu stellen und so die Liquidität des Unternehmens aufrechtzuerhalten.

Anstatt Mitarbeiter zu entlassen, besteht dank des Konzeptes der Kurzarbeit die Möglichkeit, Arbeitsstunden für einen bestimmten Zeitraum erheblich zu minimieren. Beschäftigte arbeiten also für einen gewissen Zeitraum weniger Stunden als gewöhnlich und vertraglich festgelegt. Der Arbeitsausfall kann bis zu 100% betragen. Ein Teil des fehlenden Gehalts wird durch das sogenannte Kurzarbeitergeld aufgestockt, sodass sich die Einbußen der Mitarbeiter in Grenzen halten.

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How-To Remote Schulungen

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Online-Schulungen werden in der heutigen Zeit immer beliebter. Menschen arbeiten im Home Office oder sind von der Kurzarbeit betroffen. Durch eine webbasierte Fortbildungsmöglichkeit kann man nicht nur von Zuhause aus sich weiterbilden, sondern auch Geld und Zeit sparen.

Durch dieses Whitepaper können Sie sich auf den neusten Stand bringen, was bei Remote-Schulungen von Relevanz ist. Erfahren Sie hier, wie Sie die optimale Remote-Schulung durchführen, lernen Sie welches Medium am besten für solche Schulungen geeignet sind und wie man mit Fragen von Teilnehmern jetzt umgeht.

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Remote-Schulungen: Weiterbildung im Home-Office

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Für beinahe jedes Unternehmen in Deutschland stehen aufgrund der Corona-Krise große Umstellungen an. Eine davon ist die fast flächendeckende Umstellung auf Arbeit aus dem Home-Office. Während sich bei vielen Mitarbeitern durch die Absagen von Präsenzterminen Lücken im Terminplaner ergeben, ist das aber auch gleichzeitig eine Chance – und zwar für Weiterbildungen, um gestärkt aus der Krise wieder hervorzugehen.

Home-Office ist momentan die Ansage der meisten Unternehmen. Nicht selten wird auch bereits Kurzarbeit angemeldet. Die Remote-Arbeit und vor allem die Arbeit in verteilten Teams ist in vielen Abteilungen noch Neuland. Andere Unternehmen sind dagegen sogar schon routiniert in der Remote-Arbeit und sehen hier nur geringe Herausforderungen.

Angesichts der Corona-Krise haben allerdings viele Unternehmen die Herausforderung, dass die Mitarbeiter durch den Ausfall von Terminen nicht voll ausgelastet sind. Es gilt also: Die Zeit zuhause muss sinnvoll genutzt werden – aber wie?

Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten

Die gezielte Weiterbildung der Mitarbeiter ist eine sinnvolle Möglichkeit, die freien Zeitlücken effektiv zu nutzen. Denn eines steht fest: Um die Krise zu überstehen und insbesondere, um aus der Krise gestärkt wieder hervorzugehen, brauchen Sie gute, umfassend ausgebildete Mitarbeiter!

Dabei kommen allerdings insbesondere die folgenden Fragen vermehrt auf:

  • „Wie können wir unsere Mitarbeiter weiterbilden, wenn Präsenztermine aktuell ausgeschlossen sind? Kann eine Weiterbildung ohne Schulungsraum und Beamer überhaupt funktionieren?“
  • „Wie kontrolliere ich dabei, dass sich auch Ergebnisse, bzw. Erfolge einstellen? Wie können offene Fragen geklärt werden?“

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung – auch im Home-Office

Das Unternehmen mindsquare und der Fachbereich ActivateHR bilden natürlich bei dem Ganzen keine Ausnahme. Auch bei uns arbeiten alle Consultants und beinahe alle internen Mitarbeiter aktuell von Zuhause aus. Auch wir kennen also die Herausforderungen und Fragen, vor denen viele aktuell stehen.

Trotzdem wollen wir natürlich weiterhin unsere Grundwerte („Core Values“) hochhalten – allen voran unseren Wert „Besser werden als wir sind“. Weiterbildung und Weiterentwicklung spielen also bei uns immernoch eine große Rolle.

Wie wir dabei vorgehen? Aktuell halten wir alle unsere Schulungen in Websessions ab. Das betrifft unsere bisher geplanten Fortbildungsreihen genauso wie auch unseren Fortbildungstag am 03.04.2020. Denn: Jede Schulung ist bei uns auch ganz einfach Remote als Websession umsetzbar!

  • Nicht nur intern können wir unsere Schulungen ohne Probleme Remote durchführen: Dasselbe gilt natürlich auch für unser Schulungsangebot. Wenn Sie also ebenfalls Ihre Mitarbeiter in diesen Krisenzeiten weiterbilden möchten, sprechen Sie uns gerne an!

Um dabei sicherzustellen, dass die Mitarbeiter auch Lernerfolge aus den Schulungen mitnehmen, haben wir im Rahmen der Fortbildungsphase tägliche Sessions. In diesen besprechen wir den Lernfortschritt der Teilnehmer und legen regelmäßig neue Tagesziele fest. Im Rahmen der Sessions können natürlich auch problemlos offene Fragen geklärt und Erkenntnisse ausgetauscht werden.

Sie brauchen Unterstützung bei der Organisation und Koordination von Remote-Weiterbildungen? Gerne helfen wir Ihnen weiter!

Fragen und Herausforderungen bei Remote-Schulungen?

Sie stehen gerade vor genau solchen Herausforderungen? Corona wirbelt Ihr Unternehmen und Ihre Fachabteilungen komplett durcheinander? Für einen Erfahrungsaustausch stehen wir jederzeit bereit. Wenn Sie Fragen zu der Umsetzung von Remote-Weiterbildungen haben, helfen wir Ihnen da natürlich auch gerne weiter. Schreiben Sie mir einfach und wir finden eine Lösung!

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Kurzarbeitsantrag als Self Service

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Zur Zeit kämpfen viele Unternehmen um das wirtschaftliche Überleben. Damit dies gelingt steht bei vielen Kurzarbeit an der Tagesordnung. Wie soll diese aber schnell und einfach beantragt werden, wenn das Unternehmen gerade Kopf steht und die meisten Mitarbeiter im Home Office sind? Wohin also mit dem Papier Antrag für die Kurzarbeit? Spätestens in Zeiten von Home Office und Ausgangssperren kommen alte nicht digitale Prozesse an ihre Grenzen. Hier muss die IT ein einfaches und funktionales Tool liefern um Kurzarbeit unkompliziert, fehlerfrei  und Zeit sparend zu beantragen. Damit Zeit für die vielen anderen wichtigen Aufgaben übrig bleibt und kein Antrag verloren geht.

Der Fiori Kurzarbeitsantrag von ActivateHR

Mit dem Fiori Kurzarbeitsantrag bieten wir ihnen eine schnelle, effiziente und funktionierende Möglichkeit Kurzarbeit zu beantragen. Mit dieser App soll es Führungskräften bzw. Zeitbeauftragten möglich gemacht werden einen Antrag auf Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter bei der Personalabteilung einzureichen. Letztlich können Vorgesetzte am besten und effizientesten Entscheiden welcher ihrer Mitarbeiter wie lange in Kurzarbeit geschickt werden kann und soll. Ist die Kurzarbeit beantrag wird ein n-Stufiger Genehmigungsworkflow gestartet, welcher bspw. von der Personalabteilung bearbeitet werden muss. Anschließend werden alle genehmigten Anträge per Verbuchungsreport korrekt im System verbucht.

Durch die Nutzung der Fiori Technologie können die Anwendungen unkompliziert vom Desktop aber auch von Mobilgeräten (Smartphones, Tablets) genutzt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit die App auch im Home Office zur verfügung zu stellen.

Die Oberfläche

Der Führungskraft oder dem Zeitbeauftragten wird eine Fiori App zur Verfügung gestellt. Hiermit können unkompliziert Anträge für einzelne oder mehrere Mitarbeiter erfasst und anschließend an die Personalabteilung verschickt werden. Um einen Antrag zu erstellen kann der Nutzer eine Personalnummer auswählen, den Zeitraum der Kurzarbeit sowie die Stunden angeben. Darüber hinaus kann eine Begründung gepflegt werden. Über den Button hinzufügen kann der Antrag der Tabelle hinzugefügt werden.

Anträge einzeln erfassen

Die erfassten Anträge erscheinen anschließend in der Tabelle. Hier können sie nochmals bearbeitet und korrigiert oder gelöscht werden. Muss für mehrere oder gar einen Großteil des Teams Kurzarbeit beantragt werden kann über den Button „Massenerfassung starten“ zu einer speziellen Erfassungssicht gewechselt werden.  In dieser  wird im Teil des Bildschirms das aktuelle Team in einer Tabelle aufgeführt. Hier können die Mitarbeiter, für die ein Antrag erstellt werden soll, einfach ausgewählt werden. Darunter können die Informationen der Anträge Zentral gepflegt werden. So muss also der Zeitraum, die Stunden pro Mitarbeiter und die Begründung nur einmal gepflegt werden. Es ist darüberhinaus möglich eine abweichende Anzahl an Kurzarbeitsstunden für einen Mitarbeiter anzugeben. Ist diese Angabe in der Tabelle nicht gepflegt wird die allgemeine Angabe von unten übernommen. Die Anzeige der Teammitglieder kann auch sortiert und gefiltert werden, um auch in großen Teams den Überblick zu behalten.

Kurzarbeitsantrag – Massenerfassung

Sind alle Informationen gepflegt können die Anträge über den Button „Anträge hinzufügen“ der Antragstabelle hinzugefügt werden. Die App wechselt anschließend wieder auf den Start Screen mit der Antragstabelle (Bild 1). Alternativ kann über den Button Abbrechen die Erfassung beendet und verworfen werden. Die App wechselt ohne Änderungen zurück zum Start Screen (Bild 1).

Sind alle Anträge gepflegt können Sie über den Button „Anträge senden“ (Bild 1) an die Personalabteilung versendet werden. Diese erhält die Anträge nun kann sie prüfen und freigeben.

Die Features im Überblick

  • Oberfläche zur Erfassung von Kurzarbeitsanträgen für einzelne Mitarbeiter
  • Oberfläche zur Zeit sparenden Massen Erfassung von Anträgen für mehrere Mitarbeiter
  • n-stufiger Genehmigungsworkflow um die Genehmigung des Kurzarbeitantrages nach ihren Unternehmensrichtlinien abzubilden
  • Pufferdatenbank zur Zwischenspeicherung von Anträgen um einen reibungslosen und nachvollziehbaren Prozess zu ermöglichen
  • Hintergrundjob, der genehmigte Anträge aus der Pufferdatenbank im Infotyp verbucht und somit unnötige Wartezeiten für Anwender vermeidet
  • ausführliche technische Dokumentation: Für das Customizing und zur individuellen Erweiterbarkeit damit Sie lange etwas davon haben!
  • Benutzerhandbuch, das die Anwendung für die einzelnen Anwendergruppen erläutert
  • Möglichkeit Mitarbeiter remote zu schulen
  • vollständige und zügige (remote) Installation der Lösung in Ihr SAP System und Integration in Ihr ESS/MSS

Individuelle Erweiterbarkeit

Der Fiori Kurzarbeitsantrag von ActivateHR liefert bereits im Standard eine umfangreiche Funktionalität. Selbstverständlich sind Anpassungen und Erweiterungen an den Anwendungen anhand Ihrer individuellen Anforderungen möglich. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihr Prozess optimal abgebildet wird.
Sprechen Sie uns einfach an!

Produktauslieferungen während der Corona Pandemie

Sie stellen sich die Frage ob unsere Produkte auch währender Corona Pandemie ausgeliefert & angepasst werden können? Ja auch in dieser Zeit lasse wir Sie nicht mit ihren Problemen alleine! Wir haben jahrelange Erfahrung mit dem planen und durchführen von Remote Projekten. Ebenso haben wir schon zahlreiche Produktlieferungen remote vollzogen. Unser standarisiertes Projektvorgehen ermöglicht es uns auch hier höchsten Qualitätsanforderungen zu genügen. Wir konnten darüberhinaus auch gute Erfahrungen mit Workshops in Form von Websessions machen um ihre Anforderungen und Änderungswünsche an unseren Produkten aufzunehmen.

Sie sehen: Einer remote Einführung unserer Software Produkte steht nichts im Weg! Sollten Sie Kapazitätsprobleme mit ihrer Remote Infrastruktur haben, soll uns das auch nicht aufhalten! Wir  bieten Ihnen an unsere Arbeiten auf ihren Systemen auf das Wochenende oder andere weniger ausgelastete Zeiten zu verschieben.

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Kurzarbeit mit SAP HCM

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Auch wenn Kurzarbeit emotional und geschäftlich einen immensen Einfluss auf das Unternehmen selbst hat: das SAP-System ist davon recht unbeeindruckt. Kurzarbeit bedeutet für das SAP HCM nichts weiter als die Verwendung von noch mehr Infotypen und die Aktivierung diverser Stellschrauben in den Abrechnungs- und Zeitauswertungsschemas. Lassen Sie mich Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Punkte zur Abbildung der Kurzarbeit in SAP HCM verschaffen – von der allgemeinen Pflege über das Customizing bis zu den für viele relevanten Auswertungen und den Einstellungen, die Sie dafür vornehmen müssen.

Relevante Infotypen für Kurzarbeit

Kurzarbeit ist kein eigenes Submodul oder Business-Add-in. Der Prozess der Kurzarbeit ist nativer Bestandteil von SAP HCM – zumindest seit 2009. Damit sind auch die relevanten Infotypen für die HR-Abteilung überschaubar. Zur Steuerung der Kurzarbeit sind die folgenden  Infotypen relevant:

  • 0007 Sollarbeitszeit
    Eintrag Kurzarbeitszeitpläne speziell für diese Person.
  • 2003 Vertretungen
    Eintrag Kurzarbeit über Personaleinsatzplanung oder Einzelpflege einzelner Tage / Zeiträume.
  • 0049 – Kurzarbeit / Winterausfallgeld
    Dieser Infotyp wird im Hintergrund von einem Job generiert. Damit bekommen alle Kurzarbeits-relevanten Mitarbeiter automatische einen Kurzarbeitszeitplan hinterlegt und werden für eben jenen Zeitraum auch beim Amt gemeldet.
  • 0052 Verdienstsicherung
    Hier können dann die Arten der Verdienstsicherung hinterlegt werden.
Digitalisierung im Personalwesen

E-Book: Digitalisierung im Personalwesen

Veränderungen im Personalwesen seit den 70er-Jahren: Wie können Sie als Unternehmen von der Digitalisierung profitieren?

Customizing und Einstelllungen

Ab hier wird es in diesem Blogbeitrag etwas technischer, beziehungsweise wird auf Ihr tieferes HCM-Knowhow zurückgegriffen. Mir ist es aber wichtig, dass die Zusammenhänge nicht nur fachlich (das gibt es auch in 100 anderen Blogbeiträgen), sondern auch technisch abgedeckt sind. Damit haben Sie im Zweifel einen ersten Anhaltspunkt dafür, das Thema bei Ihnen angehen zu können, bevor es quasi „gestern umzusetzen“ ist.

Im Grunde ist das Customizing übersichtlich:

  • Konfiguration KUG Arbeitszeitmodelle
  • Initialeinrichtung KUG für die Personalabrechnung
  • Einrichtung von KUG-Perioden für die Personalabrechnung

Alles Andere sind dann etwaige Spezialfälle. Zum Beispiel für den Fall, dass Sie das D000-Schema im eigenen Namensraum haben oder die Zeitwirtschaft stark verbogen haben. SAP sieht das Customizing eher als Aktivierung des KUG-Prozesses.

Inwieweit ist die Zeitwirtschaft von Kurzarbeit betroffen?

Wenn die Kurzarbeit geplant ist, die Mitarbeiter also in geplanten Schichten Kurzarbeit leisten, macht es auf jeden Fall Sinn, einen eigenen Schichtplan zu erstellen. Dieser Schichtplan enthält dann die KUG-Tage mit 0 Sollstunden und kann im IT0049 hinterlegt werden. Die Differenz (der Ausfall) pro Mitarbeiter wird dann durch den Unterschied in Sollzeit aus dem IT0007 und dem hinterlegtem KUG-Plan in IT0049 ermittelt. Entsprechend braucht es auch einen neuen Tagesarbeitszeitplan mit eben 0 Sollstunden.

 

Wichtig ist vor allem die saubere Anmeldung beim Amt. Ohne Referenznummer kann Kurzarbeit nicht in IT0049 eingetragen werden!

 

Alternativ oder auch als Ausweichmöglichkeit dient der Infotyp 2003 Vertretungen. Die meisten werden ihn nur für sporadische Arbeitszeitänderungen nutzen oder sogar nur unbewusst: Der IT2003 wird von der Personaleinsatzplanung und dem TMW auch gerne im Hintergrund verwendet, sodass der User oft gar nicht weiß, dass er gerade Vertretungen pflegt. Auch für Kurzarbeit kann der IT2003 herangezogen werden. Mit der Vertretungsart „03“ (Standard) erkennt das System den Tag als Ausfalltag. Bitte dann auch entsprechend den KUG-Tagesarbeitszeitplan mit 0 Sollstunden hinterlegen.

Infotyp 0049 Kurzarbeit

Infotyp 0049 Kurzarbeit

Analog zum Vergleich von IT0007 und IT0049 gleicht SAP nun IT0007, IT2003 und IT0049 ab um die Ausfallstunden für die Personalabrechnung und das Amt zu ermitteln.

Zusammengefasst:

  1. Neuer Tagesarbeitszeitplan mit 0 Sollstunden
  2. Neue Arbeitszeitpläne für KUG-Schichten
  3. Anpassung der Berechtigungen HR für IT2003, IT0049, IT0052
  4. Pflege IT0049

Inwieweit ist die Personalabrechnung von Kurzarbeit tangiert?

Hier spielt natürlich die eigentliche Musik. Die Handhabung der Kurzarbeit aus HR-Sicht und Voraussetzungen innerhalb der Zeitwirtschaft habe ich bereits geschildert. Die gute Nachricht ist: Es gibt einen eigenen dedizierten Customizing-Baum. Eine schlechte Nachricht gibt es übrigens nicht. 😉

Customizing Kurzarbeit

Customizing Kurzarbeit

Vieles ist im Standard bereits sauber gepflegt. Die Vertretungsart sollte zum Beispiel auf „03“ stehen. Wenn Sie die PEP (Personaleinsatzplanung) im Einsatz haben, könnte es aber sein, das Sie das bereits etwas verbogen haben. Dann hätten Sie auch hier eine Einstellung vorzunehmen. Viel wichtiger ist aber nun die Durchdeklinierung von für KUG relevanten Abwesenheiten, die Definition neuer KUG-Lohnarten und deren Zuordnung, die Bestimmung der diversen Gewährungszeiträume und noch die Festlegung relevanter Personen.

Gerade der Abschnitt „Aktivitäten pro Ausfallperiode“ wird wiederkehrende Kurzarbeitsphasen erleichtern. Hier können Sie auch wieder den Bogen zum Infotyp0049 spannen und steuern, für welche Mitarbeiter welche Referenznummern gelten. Die zugehörige Batch-Inputmappe wird mit Report RPIKUGD0 generiert.

Nun noch zu meinem Lieblingsthema, da so schön 80er Jahre – das Schema! Im Schema D000, Teilschema DKB0 und DKU1, finden Sie die Standardbewertung und Verarbeitung der Kurzarbeit. Sollten Sie ihr Schema in den Z-Namensraum kopiert haben, schauen Sie einfach in das D000 rein und kopieren den Abschnitt. Im Normalfall läuft KUG dann sauber durch.

Das war’s!

Auswertungen zur Kurzarbeit

Natürlich haben wir , wie immer, den Lohnartenreporter als Tool der Wahl, wenn es um die Ergebniskontrolle der Lohnarten aus der Abrechnung heraus geht. Für Kurzarbeit gibt es dennoch auch weitere Standardmöglichkeiten. Mit der Transaktion „PC00_M01_CKULD“ kommen Sie auf eine schöne Auswahl an ausführbaren Standardreports. Damit sind dann auch die Listen abgedeckt, die das Unternehmen verpflichtet ist an das Arbeitsamt zu melden.

Auswertungen Kurzarbeit

Auswertungen Kurzarbeit

Daneben ist auch die Auswertung der Abwesenheiten relevant um zu kontrollieren, ob sich alles mit den KUG relevanten Abwesenheiten korrekt verhält.

Kleiner Hinweis: Auch für Österreich und die Schweiz gibt es analog Transaktionen zur KUG-Auswertung/-Bescheinigung

Möglichkeiten zur Vereinfachung der Pflege von Kurzarbeit

Alles oben Beschriebene löst das Kernproblem der Abbildung von Kurzarbeit. Was damit nicht gut gehandhabt wird, ist eine Integration in übliche ESS/MSS-Prozesse. Die Anmeldung von Kurzarbeit wird zwar gewiss von HR vorgenommen, die Bestimmung der betroffenen Mitarbeiter erfolgt allerdings oft über die Führungskräfte, Meister oder Vorarbeiter. Auch finde ich es unschön, dass momentan die Personalabteilung immer eingreifen muss, wenn die Arbeitszeit dann doch von der geplanten KUG abweicht.

Entsprechend macht eine Abbildung von KUG über die Personaleinsatzplanung, oder als ESS/MSS Service und kleine Fiori- (oder WDA-) Anwendung auf jeden Fall Sinn. Zumindest mit dem Hintergedanken, das Kurzarbeit oft in Wellen kommt und für eine gewisse Zeit wiederkehrend ist.

Wenn Sie noch weitere Fragen rund um die Einrichtung der Kurzarbeit in Ihrem SAP HCM haben, kontaktieren Sie mich gerne!

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Für die Zukunft gerüstet sein – mit dem Fiori Mehrarbeitsantrag

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Viele Unternehmen haben bereits gehandelt und ihr SAP-System mit Prozessen erweitert, die sie aktuell in ihren durch Home-Office und Kurzarbeit stark veränderten Arbeitsabläufen unterstützen. Damit sind sinnvolle Maßnahmen für die aktuelle Zeit bereits getroffen. Allerdings lohnt sich auch jetzt schon der Blick nach vorne – denn nach der Home-Office-Zeit wird sich einiges an Arbeit angesammelt haben. Die Beantragung von Mehrarbeit kommt auf Sie zu und ist üblicherweise nicht nur an rechtliche Vorlagen gebunden, die Sie einhalten müssen – das Ganze ist auch ein kleiner Papierkrieg. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen ein Tool vor, das den Prozess eines Mehrarbeitsantrages stark vereinfachen kann.

Aufgeschoben, nicht aufgehoben

Mit der Umorganisation ihrer Arbeitsprozesse sind viele Unternehmen aktuell bereits sehr ausgelastet. Andere Unternehmen haben bereits alle Schritte unternommen, um sich auf die neue Situation einzustellen – und ihre Prozesse stark digitalisiert und optimiert. So beispielsweise mit unserem Fiori Launchpad Newsfeed, um schneller und klarer mit der Belegschaft digital kommunizieren zu können. Auch, wenn es sich dabei um wichtige und notwendige Maßnahmen handelt, dürfen Sie eines dabei nicht vergessen: Viele Aufgaben, die Mitarbeiter aufgrund von Kurzarbeit oder verstärkter Arbeit im Home-Office nicht machen können, verschieben sich nur nach hinten. Unternehmen müssen also in Zukunft mit einer deutlich höheren Arbeitsbelastung kalkulieren. Ebenso gilt dies natürlich auch für Unternehmen, welche aktuell von der Krise profitieren.

Mehrarbeit beantragen: Viel hin und her

Die höhere Arbeitsauslastung bedeutet auch, dass Mitarbeiter bald vermehrt Überstunden leisten werden. Nicht selten hatte das schon zur Folge, dass Unternehmen gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen haben. Und glauben Sie mir – bei den Bußgeldern möchten Sie das lieber vermeiden. Um diese Strafen zu umgehen, muss der Betriebsrat die Anträge auf Mehrarbeit genehmigen. Das führt dann zu einem langwierigen Hin und Her zwischen Betriebsrat und HR-Managern, wobei am Ende ein zusätzlicher Sachbearbeiter das Ergebnis in das SAP-System eintragen muss.

Mit unserem Fiori Mehrarbeitsantrag haben wir eine Lösung gebaut, die diesen Prozess für Ihr Unternehmen stark vereinfacht.

Fiori Mehrarbeitsantrag aus der Mitarbeitersicht

Der Fiori Mehrarbeitsantrag aus der Mitarbeitersicht

Gerüstet für die Mehrarbeits-Welle

Der Fiori Mehrarbeitsantrag stattet Sie mit einer App aus, die Sie bestens für die nahende Welle an Mehrarbeitsanträgen vorbereitet. Es ermöglicht Führungskräften und Mitarbeitern, auf einer intuitiven Benutzeroberfläche (sowohl vom Desktop als auch vom Mobilgerät aus) sogar mehrere Anträge gleichzeitig zu beantragen. Mit wenigen Klicks können Antragsteller, Zeitbeauftrager und Genehmiger Anträge stellen bzw. bearbeiten. Die Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten sind dadurch besonders kurz und Sie sparen Zeit, Geld und Nerven.

Zusätzlich bietet die App die Möglichkeit für den Betriebsrat, auf einfachem Wege zu prüfen, ob die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Auch Ihre Führungskräfte haben jederzeit einen Überblick über die zusätzliche Belastung der Mitarbeiter.

3 Apps für alle Bedürfnisse

Unser mindsquare Mehrarbeitsantrag umfasst 3 verschiedene Apps für Ihr Launchpad:

  • Mehrarbeit-Beantragungs-App: Hiermit können Ihre Mitarbeiter ganz einfach mit wenigen Klicks neue Mehrarbeiten beantragen. Der Antrag geht (je nach Anforderung) zur Führungskraft und dem Betriebsrat. Dieser Workflow kann individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
  • Mehrarbeitsübersicht: Mit dieser App behalten Sie den Überblick und können die beantragen Mehrarbeiten Ihres Teams oder die aller unterstellten Mitarbeiter einsehen.
  • Manager- / Zeitbeauftragten-App: Wollen Sie bestimmten Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit geben, auch für andere Mitarbeiter Mehrarbeiten im System zu beantragen, kann dies durch die Zeitbeauftragten-App realisiert werden.

Neben den drei Anwendungen ist eine Integration in die Inbox inkludiert. Damit können die gestellten Anträge direkt von dort genehmigt werden. Eine genauere Erklärung finden Sie im unten eingebundenen Video von meinem Kollegen Florian Libuda.

Produktvideo Mehrarbeitsantrag
Fiori Mehrarbeitsantrag

Fiori Mehrarbeitsantrag

Beantragen Ihre Mitarbeiter Kontingente für Mehrarbeit noch immer über Papierformulare? Sind Ihre Führungskräfte und Betriebsräte noch immer damit beschäftigt, Papieranträge zu kontrollieren und zu bearbeiten? Mit unserem Fiori Mehrarbeitsantrag erleichtern Sie all Ihren Mitarbeitern die Bea ...

Mehrarbeitsantrag: Der Blick über den Tellerrand

In der aktuellen Zeit versuchen wir, uns möglichst nah an den Bedürfnissen unserer Kunden zu orientieren. Auch der Blick in die Herausforderungen der Zukunft gehört für uns dazu. Die Mehrarbeit und die damit einhergehenden Mehrarbeitsanträge sind Teil dieser zukünftigen Herausforderungen. Daher hoffen wir, Ihnen mit unserem Fiori Mehrarbeitsantrag unter die Arme greifen zu können.

Welche Themen sind für Sie gerade am Wichtigsten? Schreiben Sie mir – wir unterstützen Sie gerne bei Ihren aktuellen Herausforderungen!

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Erfolgreiche IT Projekte in Zeiten der Krise

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Viele sehen sich durch Ausgangsbeschränkungen, Kurzarbeit, Lohnkürzungen und der permanenten Gefahr einer Ansteckung so nie dagewesenen Herausforderungen gegenübergestellt. Bei vielen der Fragen, die wir uns aktuell stellen, können uns Experten noch keine verlässliche Antwort geben:

  • „Wie lange dauert dieser Zustand noch an?“
  • „Welche Maßnehmen müssen durch die Bundes- und Landesregierung noch getroffen werden?“
  • „Wann wird sich die Wirtschaft von dieser Krise erholt haben?“

Umso wichtiger ist es also, dass wir uns gegenseitig bei den Themen Sicherheit geben, bei denen uns dies möglich ist. Darum möchte ich Ihnen in diesem Beitrag meine persönlichen Best Practices mitgeben, die ich bei der Durchführung von IT-Projekten aus dem Home-Office heraus sammeln konnte.

Die aktuelle Situation schafft ein neues Arbeitsumfeld

Viele von Ihnen wurden in den vergangenen Wochen dazu aufgefordert, im Home-Office zu arbeiten. Auch diese Veränderung wirft viele Fragen auf. Für mich persönlich ist die Situation, Software aus dem Home-Office zu entwickeln, nicht so neu wie für viele andere. Wir bei ActivateHR entwickeln Standardsoftware, die wir vollkommen ohne Vor-Ort-Einsatz an unsere Kunden ausliefern können. Dabei haben wir uns den Herausforderungen gestellt, denen Sie sich jetzt auch stellen müssen.

Meine Erkenntnisse zu folgenden Themen möchte ich mit Ihnen teilen:

  1. Remote-Zugänge und Sicherheit
  2. SAP-Projekte ohne externe Zugänge: Ein neuer Ansatz
  3. Absprachen und Meetings
  4. Organisation eines Teams

Remote-Zugänge und Sicherheit

Wenn Sie oder einer Ihrer Dienstleister auf Ihren Systemen arbeiten müssen, (in unserem Falle meist auf SAP-Systemen,) brauchen Sie Remote-Zugänge. Es gibt verschiedene Ansätze, die Sie hier nutzen können.

Bereitstellung eines VPN-Zugangs

Die einfachste Variante ist, einen VPN (Virtual-Private-Network) Server zu hosten. Dabei stellt ein spezieller VPN-Dienst einen Zugangspunkt zur lokalen IT-Infrastruktur bereit. Dem Anwender, der sich zu einem VPN Netzwerk verbindet, wird suggeriert, er befinde sich im lokalen Netzwerk vor Ort. Der Netzwerkverkehr wird dabei zuerst an Ihr Firmennetzwerk geschickt und von dort an die nur lokal erreichbaren Ressourcen weitergeleitet. Je nach Anbieter der VPN-Lösung (bekannte Anbieter sind z. B. Cisco und OpenVPN ) können Sie hier kostengünstige und sichere Zugänge zu Ihrer Infrastruktur anbieten. Auch eine 2-Faktor-Authentifizierung ist möglich und sorgt so für zusätzliche Sicherheit, sollten Benutzer-Passwort-Kombinationen den falschen Leuten in die Hände fallen.

Nutzung einer Remote-Desktop-Verbindung

Den zweiten Weg stellen Remote-Desktop-Verbindungen dar. Hierbei erhalten Sie den Eindruck, Sie arbeiteten auf einem Computer, der im Firmennetzwerk steht. Sie steuern quasi Maus und Tastatur des entfernten Rechners und erhalten dessen Bildschirmausgabe angezeigt. Alles was Sie dafür brauchen, ist ein Windows-Rechner oder womöglich ein Windows-Server, auf den Sie sich mit dem RDP-Protokoll aufschalten können (RDP ist ein Windows-spezifischer Dienst, der Bestandteil aller aktuellen Windows-Distributionen ist). Die Verbindung kann dort grundsätzlich verschlüsselt werden, womit die Verbindung als sicher gilt. Manko dieser Lösung ist, dass Sie dabei keine 2-Faktor-Authentifizierung einsetzen können. Damit könnte sich ein Angreifer, dem eine Benutzer-Passwort-Kombination in die Hände fällt, auf Ihre Systeme aufschalten.

Der Branchenstandard: Citrix

Der dritte Weg, der zugleich zum derzeitigen Branchenstandard geworden ist, ist Citrix. Hierbei kommt ein spezieller Client zum Einsatz, der ähnlich wie beim RDP-Protokoll eine Verbindung zu einem entfernt stehenden Rechner herstellt. Je nach Konfiguration wird auf Ihrem lokalen Rechner lediglich eine Applikation des entfernten Rechners dargestellt, die sich nahtlos in Ihr System einfügt. Oder aber Sie sehen, wie bei RDP, den Desktop des anderen Rechners und können diesen mit Ihrer Maus und Tastatur steuern. Hier können zahlreiche weitere Sicherheitsverfahren eingesetzt werden, womit Citrix grundsätzlich als sehr sicher einzustufen ist. Besonderheit hier: Citrix-Lizenzen und die eingesetzten Ressourcen (Server) kosten Geld und sind meist nicht kurzfristig zu beschaffen.

Da wir als IT-Berater wissen, dass IT-Projekte – also auch die Einführung von Remote-Zugriffen – keine Entscheidung von Tagen sind, können wir Ihnen für die Umsetzung Ihrer SAP-Projekte noch eine weitere Alternative anbieten.

SAP-Projekte ohne externe Zugänge – ein neuer Ansatz

Wir setzen seit einiger Zeit auf die Auslieferung von vorgefertigter Standardsoftware. Dies ermöglicht unseren Kunden, Standardszenarien in personalwirtschaftlichen Prozessen in kürzester Zeit im eigenen System umzusetzen. Diese Methodik spart Zeit, Geld und benötigt auch nicht zwingend Zugänge zur Infrastruktur unserer Kunden.

Unsere Software stellen wir Ihnen so zur Verfügung, dass Sie diese auch selbstständig konfigurieren könnten. Wenn Sie ohnehin Remote-Zugänge zur Verfügung haben, übernehmen wir diesen Job natürlich gerne für Sie.

Eine große Bandbreite an bereits entwickelten Produkten können wir Ihnen auch kurzfristig zur Verfügung stellen. Aber auch weitere Software können wir auf unseren Systemen entwickeln und Ihnen später als Installationspaket für Ihr SAP-System übermitteln. Bei Softwareprodukten, die wir als Standardlösung auch für andere Kunden entwickeln, bieten wir zudem auch Wartung und Support an. Mit dieser Methodik können Sie IT-Projekte auch in der heutigen Zeit erfolgreich umsetzen.

Absprachen und Meetings

Nur, weil Sie jetzt ein Büro für sich allein haben, bedeutet dies nicht, dass Sie nicht mehr mit anderen zusammenarbeiten können. In Umsetzungsprojekten sollten Sie, wie zuvor auch, stets über den Status Ihrer Projekte informiert sein. Außerdem kann es nötig sein, dass Anforderungen in einer Art Workshop besprochen und von allen verstanden und akzeptiert werden müssen. Dafür sollten Sie regelmäßige Meetings ansetzen, die Sie online abhalten können. Wir nutzen dazu Microsoft Teams, da wir dort die Möglichkeit haben, auch externe Benutzer (beispielsweise unsere Kunden) als Gäste hinzuzufügen. Aber auch Freemium-Alternativen wie z. B. Zoom sind hier eine gute alternative Wahl.

Für die Remote-Meetings sind folgende Dinge zu bedenken:

  • Wenn Sie sich auf Dinge einigen wollen, sorgen Sie dafür, dass jeder weiß, worüber Sie sprechen. Dabei hilft mir persönlich immer ein Whiteboard, wie ich es auch in einem Kunden-Workshop benutzen würde. Eine entsprechende Funktion besitzen sowohl Microsoft Teams als auch Zoom. Damit können Sie alleine und auch kollaborativ am Big Picture arbeiten.
  • Emotionen gehen auf der Tonspur leicht verloren, weshalb ich empfehle, dass Sie erlauben, dass sich Ihr gegenüber ein Bild von Ihnen macht. Ihre Webcam zu übertragen, ist eine Standard-Funktionalität, die Ihnen alle gängigen Tools ermöglichen. So lässt sich viel leichter feststellen, ob wirklich alle Teilnehmer damit einverstanden sind, dass der Button nicht oben links, sondern unten rechts platziert wird.
  • Wenn das Meeting beendet ist, sind besprochene Dinge schnell aus dem Kopf. Versenden Sie daher immer ein Protokoll und To-dos, die sich aus dem Meeting ergeben. So stellen Sie sicher, dass vereinbarte Dinge wirklich getan werden und dass Missverständnisse schnell aus dem Weg geräumt sind, wenn die Teilnehmer nach dem Meeting Ihre Notizen durchgehen.

Organisation eines Teams

Wenn Sie verantwortlich für ein Team, für dessen Ergebnisse und auch für den Erfolg Ihrer Abteilung oder Firma sind, ist gutes Management gefragt. Gutes Management von Remote-Teams kann entscheidend dafür sein, wie gut Sie aus der Wirtschaftskrise hervorgehen werden. Daher mein Rat: Beherzigen Sie die von Google im Rahmen einer großen Umfrage gewonnenen Erkenntnisse zum Führen von erfolgreichen Remote-Teams.

Die wichtigsten sind aus meiner Sicht:

Setzen von Regeln für das Team

Wie lange soll es dauern, bis eine Mail beantwortet ist? Welches Kommunikationsmittel soll bei dringlichen Anfragen verwendet werden? In welchen Zeiten sollen sich die Mitarbeiter bereithalten? Dort sollte möglichst Klarheit herrschen, damit alle an einem Strang ziehen.

Sprechen Sie auch über Persönliches

Diese Regel ist jetzt wichtiger denn je. Wir alle wissen nicht, wann wir uns das nächste Mal zum Kaffee in der Büroküche treffen können. Schaffen Sie Raum für persönliche Gespräche in virtuellen Meetings.

Remote Schulungen

How-To Remote Schulungen

Online-Schulungen werden in der heutigen Zeit immer beliebter. Doch wie wird eine Remote Schulung richtig durchgeführt und was muss beachtet werden?

Schaffen Sie eine gemeinsame Vision

Reden Sie über Ihre Vision und stellen Sie sicher, dass alle die Vision kennen und leben. Damit kommen die Ergebnisse aus dem Home-Office Ihrer Mitarbeiter wie von selbst. Wo das „Warum“ klar ist, wird die Extra-Meile gegangen und ein besseres Gesamtergebnis erreicht.

Zu guter Letzt

Viel Gutes können wir der aktuellen Lage wirklich nicht abgewinnen. Wenn mir aber eines aufgefallen ist, das ich positiv finde, dann ist es die Möglichkeit, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Im persönliches Umfeld ist dies zum Beispiel die andere Art und Weise, Abende zu gestalten: Es wird wieder gespielt, geredet und wertgeschätzt. Die Abende alleine laden zur Selbstreflexion und zum Erlernen neuer Fähigkeiten ein.

Im geschäftlichen Kontext ist es gerade vor allem die Remote-Arbeit, die es uns ermöglicht, ganz neue Wege der Zusammenarbeit zu entwickeln und bisherige Konzepte der Teamarbeit in Frage zu stellen. Sehen wir dies als Chance und nicht als notwendigen Zwang. Und lernen wir voneinander, wie wir in dieser veränderten Welt am besten zusammenarbeiten können.

Ich freue mich diesmal ganz besonders auf Ihre Rückmeldung und Ihre Erkenntnisse: Wie strukturieren Sie Ihren Tag? Wie gut waren Sie auf die plötzliche Anforderungen, Remote zu arbeiten, vorbereitet? Wie führen Sie Ihre IT-Projekte jetzt durch?

Bleiben Sie und Ihre Liebsten gesund.

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Befreien Sie sich aus dem kalten Griff der Corona-Krise

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Corona hält uns seit gut drei Wochen im Griff und viele Unternehmen sind gezwungen, ihr tägliches Geschäft massiv umzustellen. Erfahren Sie, welche Herausforderungen durch die Corona-Krise entstehen und wie Sie aufkommende Chancen nutzen können.

Ich bin fest davon überzeugt, dass niemand die Auswirkung von Corona zu Beginn des Jahres 2020 absehen konnte. Der Virus selber ist das erste Mal in China aufgetreten und wurde eher als weitere Grippe behandelt. Bevor ich auf die Auswirkungen des Ausbruchs detaillierter eingehe, möchte ich Ihnen noch ein paar Informationen über ein solches Virus mitgegeben. Sollten Sie sich hier fit genug fühlen können Sie auch gleich mit dem nächsten Kapitel fortfahren.

Das Corona-Virus verdankt seinen Namen seinem Aussehen, da es sehr stark an eine Krone erinnert. Es stammt aus der gleichen Familie der SARS-Viren und ist ein +ssRNA-Virus. Dies spielt eine Auswirkung auf die Vermehrung des Virus. Ich empfehle denjenigen, welche sich tiefer mit dem Thema beschäftigen wollen, folgende Seite:

https://flexikon.doccheck.com/de/SARS-CoV-2

Problematisch ist, dass dieses Virus mutieren und ein Krankheitsverlauf auch schlimmstenfalls tödlich ausgehen kann. Dies hat dazu geführt, dass weltweit Maßnahmen ergriffen wurden, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen.

Auswirkung der Corona-Krise

In den meisten Ländern wurden nun weltweit Maßnahmen gestartet, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die Wirtschaft wird in einem noch nie dagewesenen Szenario runtergefahren. Zurzeit verbuchen wir beispielsweise schon einen wirtschaftlichen Rückgang von 38 %. Viele Unternehmen werden geschlossen. Die meisten Aufgaben werden zwangsweise Remote aus dem Home-Office geleistet. Versammlungsorte wurden geschlossen und die Menschen werden mit drastischen Verbotsmaßnahmen angehalten, den direkten sozialen Austausch so weit es geht zu reduzieren.

Allein diese Maßnahmen reichen aktuell aus, einem Großteil der Bevölkerung erheblich zu verunsichern. Hinzu kommt, dass durch den massiven wirtschaftlichen Einbruch viele Mitarbeiter in die Kurzarbeit geschickt werden und so noch weiter um Ihre Zukunft bangen müssen. Je nach Branche fallen verschiedene Maßnahmen unterschiedlich stark ins Gewicht. Doch gerade in der Personalabteilung ist es nun um so wichtiger den bedürftigen Mitarbeitern zur Seite zu stehen und zu helfen diese Krise bestmöglich zu überwinden.

Wichtige Aufgabenfelder während der Corona-Krise?

Solange wir uns in der Krise befinden ist es die Aufgabe der Personalabteilung, als Leuchtturm den Mitarbeitern einen Weg durch diese Krise aufzuzeigen. Die Umstellung zur Erledigung seiner Aufgaben im Home-Office Umfeld muss trainiert werden. Als Projektmanager, der mehrere Remote-Projekte erfolgreich abgeschlossen hat, kann ich Ihnen sagen, dass das Home-Office auch einen mentalen Anspruch an die Konzentration des Mitarbeiters hat. Die Durchführung von Meetings als Videokonferenz ist ebenfalls sehr anspruchsvoll. Versuchen Sie bitte einmal, einer achtstündigen Web-Session zu folgen.

Dies sind Beispiele, wo wir den Mitarbeitern entgegengehen können, um so die Leistung auch in der Krise hochzuhalten. Für Mitarbeiter, welche nun aus bestimmten Gründen nicht mehr arbeiten können, ist es wichtig nicht in Ihren Wohnungen zu vereinsamen oder eher in eine depressive Stimmungslage zu verfallen. Auch hier bietet es sich an, den Mitarbeitern Mittel und Wege an die Hand zu geben, wie sie sich in der Krise sinnvoll betätigen können. Beispielsweise könnten Videokonferenzen untereinander geplant werden, um einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten.

Je nachdem, wie schwierig eine Umsetzung von Maßnahmen ist, zeigt sich zur Zeit auch, wie digital die aktuellen Prozesse sind.

Was kann ich tun?

Die Antwort auf diese Fragen können nur Sie sich selber beantworten. Die meisten Prozesse sind heutzutage sehr individuell und Sie kennen diese vermutlich besser als ich. Überlegen Sie sich, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Gegebenenfalls telefonieren Sie mit einigen Ihrer Mitarbeiter und besprechen mögliche Sorgen und Herausforderungen in dieser Krise. Mit diesen Informationen können Sie sich einen Maßnahmenkatalog ableiten und umsetzen. Gerne helfen wir Ihnen dabei, weitere Impulse zu gewinnen. Sehen Sie die aktuelle Krise als Chance für sich selbst und Ihr Unternehmen und gehen Sie gestärkt aus Ihr hervor.

SAP HR Berater und SAP HCM Entwickler sowie Projektleiter

SAP HR Berater und SAP HCM Entwickler sowie Projektleiter

Bei uns können Sie kompetente & engagierte SAP HR/SAP HCM Consultants buchen. Unsere Berater haben bereits zahlreiche SAP HR-Projekte erfolgreich umgesetzt. Gerne stellen wir Ihnen unsere Erfahrung zur Verfügung & führen gemeinsam mit Ihnen auch Ihre HR/HCM-Projekte zum Erfolg.

Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, zu handeln.

Denjenigen unter Ihnen, die sich noch mehr Unterstützung wünschen, möchte ich unser Schulungsprogramm ans Herz legen. Wir bieten alle Schulungen auch als Remote-Veranstaltungen an und helfen Ihnen auch gerne dabei, so stark wie möglich aus dieser Krise zu kommen. Dazu können wir uns gerne auch telefonisch abstimmen.

Bleiben Sie gesund!

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Wie Sie im öffentlichen Dienst Kurzarbeit in SAP HCM abbilden

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Auch im öffentlichen Sektor gehen Beamte und Tarifmitarbeiter angesichts der Krisenzeit in Kurzarbeit. Da in der Abrechnung im öffentlichen Dienst bestimmte Regeln berücksichtigt werden müssen, stellt die Abbildung von Kurzarbeit eine kleine Herausforderung dar. Erfahren Sie, wie Sie im öffentlichen Dienst Kurzarbeit im SAP-HCM-System vollständig abbilden können – ganz ohne zusätzliche Software.

Die Corona-Krise zwingt viele Unternehmen an ihre Grenzen. Auch im öffentlichen Sektor ist das Thema Kurzarbeit immer mehr gesetzt. Solange die Krise noch andauert, steigt gleichzeitig die Last auf allen Unternehmen in Deutschland. Durch die aktuellen Beschlüsse zu COVID-19 sind alle Unternehmen in der Lage, einfache Kurzarbeit für ihr Unternehmen anzumelden, um so Arbeitsplätze während der Krise zu sichern.

Dies trifft mittlerweile auch auf den öffentlichen Sektor zu. Doch Abrechnungen von Beamten und Tarifmitarbeitern sind häufig nicht ganz einfach umzusetzen und erfordern die Berücksichtigung von bestimmten Regeln. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen auf, welche Einstellungen im SAP-HCM-System nötig sind, um Kurzarbeit in der Abrechnung vollständig abzubilden.

Schon vorab: Sie benötigen keine zusätzliche Software oder andere Komponenten. Lediglich die aktuelle Konfiguration wird angepasst. Vergewissern Sie sich mit diesem Blogbeitrag, dass Sie keinen der nötigen Schritte ausgelassen haben.

Leitfaden zur Umsetzung von Kurzarbeit

Die SAP hat am 08.04.2020 einen offiziellen Administrationsleitfaden zur Umsetzung von Kurzarbeit veröffentlicht. Dieser bezieht sich auf weitere SAP-Hinweise, welche zur Umsetzung der Kurzarbeit benötigt werden. Laut Leitfaden müssen folgende Hinweise berücksichtigt werden, wenn Sie Kurzarbeit im öffentlichen Dienst vollständig abbilden möchten:

SAP Hilfestellung KUG im öffentlichen Dienst[PDF]

Weitere Informationen können Sie auch im Thread des DSAG-Forums zum Thema Kurzarbeit nachlesen:

https://www.dsag.de/beitraege/corona-kurzarbeit-f

Welche Anpassungen sind im Customizing nötig, um Kurzarbeit im öffentlichen Dienst einzurichten?

Natürlich muss Kurzarbeit im SAP-HCM-System entsprechend gecustomized werden, um das System überhaupt in die Lage zu versetzen, eine Abrechnung entsprechend zu berechnen. Ebenso müssen die Stammdaten und Ihr Reporting angepasst werden. Dies werde ich Ihnen in diesem Abschnitt beschreiben.

Zur Einrichtung der Kurzarbeit müssen Sie einen bestimmten Support-Package-Stand in Ihrem System eingespielt haben.  Sobald dies geschehen ist, finden Sie im Einführungsleitfaden unter: Personalabrechnung -> Abrechnung Deutschland -> Kurzarbeit/Saison-Kurzarbeit alle Einstellungen, welche zum Einrichten der Kurzarbeit gepflegt sein müssen.

Zudem müssen Sie die Lohnarten zur Kurzarbeit anlegen.

Für die Berechnung des Kurzarbeitergeldes wird das Soll-Entgelt und das Ist-Entgelt kalkuliert. Dementsprechend müssen Sie Ihre aktuell genutzten Lohnarten aufnehmen und kategorisieren. Dabei ist auch die Abbildung von Sonderregeln möglich.

Das Ist-Entgelt stellt das tatsächliche Bruttoentgelt des Arbeitnehmers dar und berücksichtigt ebenso Positionen wie Mehrarbeit.
Hier ist es wichtig, dass der Ausfallzeitraum korrekt im System abgebildet wird: dieser wird jedem Unternehmen bei der Beantragung von der zugehörigen Agentur für Arbeit bestätigt und muss eingetragen werden.

Zur Erfassung der Kurzarbeitsätze sind 3 unterschiedliche Erfassungsarten möglich:

  1. Erfassung über einen Kurzarbeitszeitplan
  2. Einrichten von Lohnarten und Pflege der Infotypen 2010 (Entgeltbelege) und 0049 (Kurzarbeit/Saison-Kurzarbeit)
  3. Pflege von Vertretungen im Infotyp 2003

Zum Abschluss der Konfiguration werden die Abrechnungsschemen angepasst, um die Berechnung im System vorzunehmen.

Welche Schritte müssen Sie in den Stammdaten und im Reporting vornehmen?

Sobald Sie alle Konfigurationen abgeschlossen haben, müssen die Datensätze in die Stammdaten eingepflegt werden. Hier stellt die SAP eine Einspielung über Batch-Input zur Verfügung, die Sie über die Transaktion PC00_M01_IKUG aufrufen können.

Für die Personalabteilung stellt die SAP einen Report (Transaktion: PC00_M01_CKULD) zur Verfügung. Dieser kann zur Ausgabe der Listen für den Antrag auf Kurzarbeitergeld (KuG) für Arbeitsagentur und Krankenkassen genutzt werden.

Ebenso wurde der Gehaltsnachweis angepasst, um die neuen Felder zur Kurzarbeit auszuweisen. Beachten Sie hierbei, dass das angepasste Formular das Standard SAP Script Formular der SAP ist. Das aktuelle PDF-Formular von SAP ist noch nicht angepasst.

Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, zu handeln.

Sollte das Thema Kurzarbeit noch nicht bei Ihnen umgesetzt sein, laden Sie sich noch heute den Administrationsleitfaden herunter und überprüfen Sie Ihre aktuellen Einstellungen. Wenn Sie sich bei bestimmten Punkten nicht sicher sind, kommen Sie gerne auf uns zu und sprechen Sie mit unseren Beratern  zum Thema Kurzarbeit. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Warum SuccessFactors Recruiting Ihnen in Zeiten von Home-Office helfen kann

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Viele Unternehmen streichen gerade in der Krisenzeit und dem daraus resultierenden Home-Office ihre Digitalisierungsprojekte von der Agenda. So erhoffen sie sich Kosteneinsparungen und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Warum aber gerade hier ein antizyklisches Verhalten Ihren Wettbewerbsvorteil bedeuten kann und Sie gestärkt aus der Krise hervorgehen können, erläutere ich Ihnen in diesem Blogbeitrag. Erfahren Sie, warum Sie gerade jetzt die Digitalisierung Ihres Bewerbermanagements vorantreiben und SuccessFactors Recruiting einführen sollten.

Warum Ihnen in der Krisenzeit die besten Mitarbeiter durch die Lappen gehen

Während ein Großteil der Unternehmen aufgrund der aktuellen Krise den Betrieb auf ein minimales Niveau herunter fährt, haben aktuell viele Studenten und Schüler Zeit, sich um ihre Praktika, Werkstudentenjobs, Ausbildungplätze oder Jobs zu kümmern. Diese suchen gerade fleißig nach attraktiven Arbeitgebern. Doch wie ist es aktuell möglich, mit einem analogen Bewerbermanagement neue Mitarbeiter zu finden? Oder wie können persönliche Bewerbungsgespräche in Zeiten von Ausgangssperren durchgeführt werden? Die Antwort ist so einfach wie unbeliebt: gar nicht. Wer heute noch kein digitales Recruiting etabliert hat, wird im War for Talents untergehen und hat nur geringe Chancen, die Krise unbeschadet (oder mit minimalen Schäden) zu überstehen.

Gute Mitarbeiter auch jetzt finden: mit digitalem Bewerbermanagement

SuccessFactors als digitale und interaktive Cloud-Lösung verschlankt und digitalisiert Ihre Prozesse. Sie können bequem und einfach auch aus dem Home-Office dem „Finden und Binden“ von Mitarbeitern nachgehen. Mit unserer Best Practice Lösung für SuccessFactors Recruiting sind Sie innerhalb weniger Wochen bereit, gestärkt aus der Krise zu gehen. Ihr komplettes Bewerbermanagement wird mit SuccessFactors Recruiting digital. Ihre Prozesse – wie Interviewplanung und Einstellungstests – können Sie durchweg digitalisieren, verschlanken und auch in Zeiten von Ausgangssperren und Home-Office problemlos durchführen.

SuccessFactors Recruiting

Planung und Durchführung von Remote-Interviews ohne Probleme

Sie haben einen Einstellungstest im Bewerberungsprozess? Kein Problem – auch dieser lässt sich digital abbilden.

Was ist SuccessFactors Recruiting?

SuccessFactors Recruiting

SuccessFactors Recruiting

Von der Stellenausschreibung über erste Interaktionen mit dem potenziellen Mitarbeitern bis hin zum unterschriebenen Arbeitsvertrag: Mit SAP SuccessFactors Recruiting erhalten Sie eine klare Analyse zu jeder Phase Ihres Recruiting-Prozesses.

SuccessFactors Recruiting

Project Manager in SuccessFactors Recruiting

Dazu erhalten Sie Erkenntnisse und Empfehlungen, die Ihnen helfen, die besten Talente anzuwerben und an Ihr Unternehmen zu binden. So stellen Sie sicher, dass Sie die besten Mitarbeiter schnell und effektiv finden und einstellen. Sie können Mitarbeiter mit weltweiten Stellenausschreibungen finden. Suchen Sie Top-Talente in mehr als 4.000 Jobbörsen, sozialen Netzwerken sowie Schulen und Universitäten in mehr als 80 Ländern und treten Sie mit ihnen in Kontakt.

Sie können Bewerber auf Karriereseiten und mit Remarketing einfach und digital erreichen. Sprechen Sie auf intuitiven und ansprechenden Karriereseiten durch Self-Services Spitzenkräfte an. Erreichen Sie über Talent Communitys und automatische Jobagenten und Agenturen auch passive Kandidaten, die sich nicht direkt bei Ihnen bewerben würden, weil sie sich beispielsweise scheuen.

 

Es bietet ein umfassendes Bewerbermanagement.  Dadurch straffen Sie Ihr Einstellungsverfahren mit zentral verwalteten, globalen Prozessen. Sie nutzen separate Prozesse, zum Beispiel bei Bewerbungen über Mobilgeräte, der Planung von Bewerbungsgesprächen oder der Online-Verwaltung von Angebotsschreiben. Des Weiteren erhalten Sie sehr einfach und transparent globale Kennzahlen zu Ihren Prozessen und können sie bei Bedarf schnell optimieren.

SuccessFactors Recruiting

 

Haben Sie Fragen zum digitalen Bewerbermanagement oder wie wir Ihnen helfen können, gestärkt aus der Krise hervorzukommen? Kontaktieren Sie uns gerne.

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SAP PDF: „Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden“ – Lösung und exemplarischer Lösungsweg

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Wenn Sie diesen Blog lesen, stehen Sie vielleicht vor genau demselben Problem wie einer meiner Kunden und ich in der vergangenen Woche. „Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden“: In scheinbar unberechenbaren Abständen wurde auf dem Produktivsystem gemeldet, dass bestimmte PDFs mit eben dieser Fehlermeldung angezeigt wurden. In diesem Blog werde ich zeigen, was die Lösung ist und auch, wie wir bei der Lösungsfindung vorgehen können.

Fehlermeldung "Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden"

Fehlermeldung: „Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden“

Sieht es bei Ihnen auch so aus wie in der obrigen Abbildung? Das werden wir in den folgenden Zeilen Schritt für Schritt beheben:

Die Lösung für „Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden“

Hier schon einmal der Quickwin: In diesem Fall war es so, dass der Funktionsbaustein SCMS_XSTRING_TO_BINARY das PDF im XSTRING Format in eine Tabelle umwandelt. Die Binary-Tabelle wurde dann mithilfe eines PDF Anzeigeelements im Dynpro angezeigt (go_html_viewer).

In der go_html_viewer->load_data kam es dann zu dem entscheidenden Problem. Der Funktionsbaustein SCMS_XSTRING_TO_BINARY gibt normalerweise eine weitere Variable mit der Länge der Ausgabe aus. Diese Variable kann auch in der load_data genutzt werden. Aber auch ohne diese Variable funktioniert es – zumindest bis zu einer gewissen Länge. Durch das Einfügen konnten wir das Problem dann auch lösen:

Der SCMS_XSTRING_TO_BINARY ohne den Längenparameter sorgt für diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden

Der SCMS_XSTRING_TO_BINARY ohne den Längenparameter

Finden der Lösung

Mit diesem Vorwissen könnte man jetzt denken, dass dies in einer halben Stunde gefunden wird. Weit gefehlt: Wie auch hier ist so ein Problem nämlich sehr vielschichtig. Das PDF wird aufwändig mit unterschiedlichen Daten erstellt und innerhalb des Programms passieren natürlich auch diverse unterschiedliche Schritte. Wo sollen wir also starten?

Der Start

Zunächst einmal sollten Sie alles Mögliche tun, um das Problem auf dem Entwicklungs- oder Qualitätssicherungssystem nachzustellen. Haben Sie öfter ähnliche Herausforderungen, so empfiehlt sich, ein Tool wie ein Personalnummernkopierer oder die automatische
Generierung von Testdaten zu nutzen. Oft können Sie hier unterschiedliche Fehlerfälle vergleichen, um den Fehler nachzustellen.

Und dann?

Ist der Fehler erstmal nachgestellt, so können Sie mithilfe des Debuggers nachvollziehen, welche Schritte durchlaufen werden und in welchem Schritt das PDF generiert wird. Natürlich unterstützen wir bei solchen Fehlern gerne. Hierbei ist es sinnvoll, Experten zu Rate zu ziehen. Mit der Hilfe meiner Kollegen von mindforms habe ich erste Hilfe zum PDF bekommen und schnell Best Practices erhalten. In diesem Fall bietet sich der Vergleich eines funktionierenden und nicht funktionierenden Aufrufs an.

Wie kam es dann zu dem Ergebnis?

Da das PDF erstmal keine Auffälligkeiten aufwies, war klar, dass wir die nachgelagerten Schritte betrachten müssen. Dabei fiel mir der nicht versorgte Parameter „Länge„“ auf. Im Debugger setze ich diesen einmal auf manuell und das bisher beschädigte Formular wurde sauber ausgegeben.

Es braucht die richtige Systematik

Es gibt immer eine logische Erklärung für scheinbar unerklärliche programmatische Phänomene. Mit der passenden Systematik können wir diese gemeinsam lösen. Wir konnten hier sicher stellen, dass die Nachricht „Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden“ durch das PDF ersetzt wird.

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Einführen der Kurzarbeit im öffentlichen Dienst

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Zum aktuellen Zeitpunkt spielt die Kurzarbeit eine große Rollen in vielen Unternehmen. Auch der öffentliche Dienst ist von diesem Thema betroffen. Durch Anpassungen an den Gesetzen kann nun auch Kurzarbeit im öffentlichen Dienst eingeführt werden. Wie läuft das ganze ab und was ist hierbei zu beachten? Mit unserer standardisierten Kurzarbeitseinführung und unserer Erfahrung in solchen Einführungsprojekten stehen wir Ihnen bei dieser Herausforderung zur Seite.

Die Einführung für den öffentlichen Dienst

Bei der Einrichtung der Kurzarbeit sind viele kleine Punkte zu umzusetzen. Um Ihnen den Rücken in dieser schwierigen Zeit frei zu halten unterstützen wir sie bei der Umsetzung der Kurzarbeit im System gerne. Folgende Punkte müssen für die Kurzarbeit im System umgesetzt werden:

  • Lohnartencustomizing
  • Customizing der Erfassungsarten für die Kurzarbeit
  • Aufnahme der Kurzarbeit in das Schema D100
  • Einspielen der Stammdaten
  • Anpassung des Gehaltsnachweises
  • Testen der Reportings

Hierbei gibt es vor allem im Schema spezielle Punkt, die beim öffentlichen Dienst anders laufen wie normalerweise. Hier muss teilweise auf die Reihenfolge der Beiträge oder ähnliches geachtet werden.

Beginnen sie noch jetzt mit der Umsetzung des Themas der Kurzarbeit um auch für den weiteren Verlauf der Kriesenzeit vorbereitet zu sein. Sollten sie den leitfaden für die Einführung suchen finden sie diesen hier.

Auslieferung während der Corona Pandemie

Sie stellen sich die Frage ob unsere Produkte auch während der Corona Pandemie ausgeliefert & angepasst werden können? Ja auch in dieser Zeit lassen wir Sie nicht mit ihren Problemen alleine! Wir haben jahrelange Erfahrung mit dem planen und durchführen von Remote Projekten. Ebenso haben wir schon zahlreiche Produktlieferungen remote vollzogen. Unser standardisiertes Projektvorgehen ermöglicht es uns auch hier höchsten Qualitätsanforderungen zu genügen. Wir konnten darüberhinaus auch gute Erfahrungen mit Workshops in Form von Websessions machen um ihre Anforderungen und Änderungswünsche an unseren Produkten aufzunehmen.

Sie sehen: Einer remote Einführung unserer Software Produkte steht nichts im Weg! Sollten Sie Kapazitätsprobleme mit ihrer Remote Infrastruktur haben, soll uns das auch nicht aufhalten! Wir  bieten Ihnen an unsere Arbeiten auf ihren Systemen auf das Wochenende oder andere weniger ausgelastete Zeiten zu verschieben.

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Zeiterfassung Kurzarbeit und Home-Office in Zeiten von Corona

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Kaum jemals zuvor waren bei so vielen Unternehmen Mitarbeiter im Home-Office oder in Kurzarbeit wie aktuell aufgrund der Corona-Krise. Dabei stellt sich die Frage, wie die Zeiterfassung für Kurzarbeit und Home-Office weiterhin sichergestellt werden kann – und das natürlich möglichst unkompliziert. In diesem Blogbeitrag zeige ich Ihnen anhand von drei Ausgangsszenarien, wie Sie in Ihrem Unternehmen weiterhin eine fehlerfreie Zeiterfassung gewährleisten können.

Wie wurde die Zeiterfassung bei Ihnen im Unternehmen bisher gehandhabt? Vielleicht war es bisher so, dass solche Zeiten von den Mitarbeitern per Papier erfasst wurden und anschließend von den HR-Mitarbeitern ins System übertragen wurden? Oder gibt es einen aufwändigen Genehmigungsprozess, bei dem die Führungskraft für jeden seiner Mitarbeiter die Zeiten kontrollieren muss?

Eine der drei folgenden Situationen trifft bei Ihnen im Unternehmen vermutlich aktuell zu:

  1. In Ihrem Unternehmen sind bereits Self-Services auf Fiori-Basis eingeführt
  2. Sie haben Web Dynpro für Ihre Mitarbeiter eingeführt
  3. Aktuell gibt es noch keine Self-Services für Ihre Mitarbeiter und Sie wollen diese auch nicht kurzfristig einführen

Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie Ihren Mitarbeitern passend zu Ihrem aktuellen Umgang mit der Zeiterfassung auch von Zuhause aus das „Stempeln“ ermöglichen können.

Zeiterfassung Kurzarbeit mit SAP Fiori

Wenn Sie bereits Fiori eingeführt haben, haben Ihre Mitarbeiter es mit der Zeiterfassung wirklich einfach. Mit Fiori können Sie auf die Applikationen „Meine Zeitbuchungen“ und „Zeiterfassung“ der SAP zurückgreifen, um die Zeit im Home-Office zu erfassen:

Meine Zeitbuchungen für Zeiterfassung Homeoffice

Die Applikation „Meine Zeitbuchungen“ bei Fiori

Zeiterfassung bei SAP mit Fiori

Zeiterfassung bei SAP mit Fiori

Mit diesen Apps können Ihre Mitarbeiter bequem Zeitbuchungen beantragen. Eine Sache müssen Sie allerdings beachten: Damit die Applikationen auch aus dem Home-Office bedienbar sind, muss das System von externer Stelle erreichbar sein. Haben Sie Fragen zur Einrichtung einer externen Zugänglichkeit? Melden Sie sich einfach per E-Mail oder telefonisch bei mir. Meine Teamkollegen und ich unterstützen Sie dabei gerne.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie die eigenständige Stempeluhr-App für eine schnelle Zeiterfassung mit dem Smartphone bei sich einführen. Diese gibt es auch als Plugin. Der Vorteil bei dieser Lösung ist, dass nur Zeiten erfasst werden können, wenn Sie wirklich eingeloggt sind. Somit wird der Kontrollaufwand reduziert.

Arbeitsplanung

Die Fiori-Stempeluhr als App

Vielleicht ist Ihre aktuelle Herausforderung aber auch, dass die Führungskräfte mit der Kontrolle der Zeiten gerade nicht hinterherkommen? Wenn das der Fall ist, können wir auch eine Anpassung des Workflows umsetzen, damit der Kontrollprozess für die Führungskräfte einfacher wird. Kommen Sie hier gerne bei Fragen auf uns zu!

kommen gehen app

Kommen Gehen App – Mobile Zeiterfassung

Als moderne Fiori App haben Sie Ihre Stempeluhr in der Hosentasche, nur mit einem Klick ist Ihre Kommenzeit oder Gehenzeit gebucht.

Zeiterfassung Kurzarbeit mit Web Dynpro und SAP CATS

Wenn Sie bereits Web Dynpro Self-Services für Ihre Mitarbeiter eingeführt haben, können Sie die CATS-Anwendung oder die Zeitbuchungskorrekturen nutzen. Alternativ haben wir aber auch eine Stempeluhr-Anwendung in petto, über die Sie mit einem Klick Ihr Kommen, Gehen und Pausieren erfassen können.
Falls Ihre Herausforderung die Überlastung der Führungskräfte mit dutzenden Zeitanträgen sein sollte, ist vielleicht eine Anpassung des Workflows die richtige Lösung. Kommen Sie hier gerne auf uns zu und wir finden die beste Lösung für Sie.

Home-Office

Komplizierte Workflows in der Zeiterfassung optimieren

Zeiterfassung Kurzarbeit mit Excel und CSV-Datei

Szenario Nummer 3: Sie haben keine Self-Services im Einsatz und haben da aktuell auch keine Pläne. Sie wollen dennoch die Zeiterfassung erleichtern? Auch hier haben wir Lösungsansätze. Beispielsweise können Ihre Mitarbeiter über eine standardisierte CSV-Datei ihre Zeiten erfassen. Diese wird nach Kontrolle durch die Führungskraft oder die HR-Abteilung im System hochgeladen. Anschließend wird sie automatisch im System gespeichert.

Sie wollen Ihren Mitarbeitern angesichts der aktuellen Corona-Krise die Zeiterfassung aus dem Home-Office oder während der Kurzarbeit erleichtern und Sie brauchen dabei Unterstützung? Schreiben Sie uns Ihre Herausforderung, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Zeiterfassung von Zuhause aus

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie technisch bei der Erfassung von Home-Office oder Kurzarbeit unterstützt werden können. Haben Sie sich in einem der drei Szenarien wiedergefunden – oder ist Ihre aktuelle Herausforderung bei der Zeiterfassung gar nicht dabei? Natürlich finden wir auch eine Lösung für Ihre individuelle Herausforderung. Wir helfen Ihnen gerne! Melden Sie sich einfach unter Telefon: 0211 9462 8572-45 oder E-Mail: info@activate-hr.de.

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Die „Ressource“ wird zum „Mensch“: SAP HCM wird SAP HXM

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Begriffe wie Human Resorces und Human Capital Management deuten es schon an: In der HR-Welt hat sich über Jahre das Bild des Menschen als „Ressource“ gefestigt. Der Mitarbeiter und seine Bedürfnisse stehen an zweiter Stelle – gleich hinter dem Fokus auf Profit. SAP nimmt nun einen Fokuswechsel vor und konzentriert sich mit SAP Human Experience Management (HXM) mehr auf die „Experience“, also die Mitarbeitererfahrung. Aber worum genau handelt es sich bei SAP HXM – und was macht es so anders als das HCM?

SuccessFactors Roadmap

SuccessFactors Roadmap - Die SAP HR/HCM Berater

Einen guten Start in die Cloud der SAP zu schaffen ist manchmal gar nicht so einfach.  Wir geben Ihnen einen Überblick über die SuccessFactors Module und planen gemeinsam mit Ihnen eine SuccessFactors Roadmap wie Sie in die Cloud mit SuccessFactors starten können.

Status quo: Der Mensch als „Ressource“

Endlich erhält die Digitalisierung in den letzten Jahren auch vermehrt Einzug in die HR-Abteilungen der Unternehmen. Im Zentrum der traditionellen HCM-Systeme steht dabei vor allem eines: Die Automatisierung und der direkte Zugriff auf Daten und Systeme, die in erster Linie die Geschäftsprozesse der Personalabteilung unterstützen. Das System verfolgt in einer hierarchischen Struktur jeden Schritt im Prozess der Mitarbeiter – ob Einstellung, Einarbeitung, Leistungsbewertung oder Weiterentwicklung . Die Prozesse werden von oben nach unten vorangetrieben.

Keine Frage, die Personalabteilung erhält durch die Sammlung solcher Betriebsdaten einen umfassenden Einblick in das „Was“ im Personalbereich. Sie können geschäftskritische Informationen (wie zum Beispiel eine hohe Fluktuation) schnell und übersichtlich daraus ablesen.

Während im Zuge des UX-Trends die Systemdesigns dabei klar verbessert wurden, bleibt eines aber immer noch außen vor: das eigentliche Nutzererlebnis der Mitarbeiter. Ihre Bedürfnisse und Motivationen. Oder anders gesagt: eine Antwort auf das „Warum“ der Personalprozesse.

Perspektivenwechsel bei SAP: Human Experience

Alte HCM-Systeme decken schlichtweg die gestiegenen Erwartungen der Mitarbeiter an die HR-Abteilungen nicht mehr ab. Auch aktuelle Untersuchungen belegen es: Mitarbeiter brauchen positive Erlebnisse! Denn die sorgen nicht nur für mehr Zufriedenheit in der Belegschaft (und somit auch für weniger Fluktuation), sondern verbessern auch deutlich die Geschäftsergebnisse.

Ein neuer Fokus muss her – und den setzt nun SAP. Mit der Einführung von SAP HXM bieten sie eine Weiterentwicklung des traditionellen HCM an. HXM heißt ausgeschrieben Human Experience Management. Im Klartext bedeutet es: Der Mitarbeiter und seine Erlebnisse stehen im Zentrum. Damit reagiert SAP auf seit Jahren vorherrschende Forschungsergebnisse. Denen zufolge ist die Mitarbeitererfahrung der Schlüssel zu mehr Engagement, Leistung und Unternehmensbindung. Das begünstigt letztendlich auch das Unternehmenswachstum.

Diesen Perspektivenwechsel kündigt die SAP sogar als das Ende der alten HCM-Kategorie an: „The days of transactional HCM are over“, hat Co-CEO Jennifer Morgan schon Ende 2019 verkündet. Die HXM-Kategorie scheint gekommen, um zu bleiben. Daher spricht die SAP auch bei SuccessFactors konsequenterweise fortan von der SuccessFactors HXM Suite.

Aber was genau macht SAP HXM so anders?

Wir notieren uns:

  • SAP HXM will Erlebnisse schaffen, von denen zu allererst die Mitarbeiter, Teams und Organisationseinheiten profitieren. Diese können wiederum somit noch besser zum Unternehmenserfolg beitragen.

Und wie kann das nun umgesetzt werden?

Um das Ziel zu erreichen, soll laut SAP die HXM Suite auf drei Säulen aufgebaut werden. Die SAP will an einigen Stellschrauben drehen, um die Mitarbeitererfahrungen der Endanwender auf ein neues Level zu heben:

  1. HR-Neuausrichtung auf Endanwender: Wenn ein Projektleiter für ein Großprojekt in kurzer Zeit sein Team zusammenstellen muss, muss er schnell einzelne Schritte abarbeiten. Nach den alten HR-Betriebsmodellen handelt es sich dabei um voneinander unabhängige Abläufe, die auch so im HCM-System abgebildet sind. Eine Neuausrichtung auf den Anwender bedeutet, es wird überlegt: Was braucht der Projektleiter, um schnell sein Ziel zu erreichen und ein effizientes Team zusammenzustellen? Und wie können wir das möglichst mit Hilfe eines automatisierten Prozesses erreichen?
  2. Einsatz von intelligenten Technologien: Mit Hilfe von Technologien wie Machine Learning und einer integrierten Chatfunktion soll das Erlebnis der Mitarbeiter optimiert werden. Beispielsweise können so Trainingsempfehlungen ausgesprochen oder Denkanstöße und Tipps für den individuellen Karriereverlauf der Mitarbeiter gegeben werden. All das zielt darauf ab, dass der Mitarbeiter sich wertgeschätzt und beachtet fühlt und bei seiner Arbeit unterstützt wird.
  3. Erhebung von X-Daten: Weiter oben habe ich es schon erwähnt: Im traditionellen HCM-System werden hauptsächlich Betriebsdaten – auch „O-Daten“ genannt – für das „Was“ gesammelt. Beispielsweise die Akzeptanzrate oder Fluktuationsquote. HXM sammelt zusätzlich noch Erlebnis- oder Erfahrungsdaten der Mitarbeiter – genannt „X-Daten“ – für das „Warum“. Das wird beispielsweise durch regelmäßige Umfragen umgesetzt. Diese können in der HXM Suite erfasst werden und ermöglichen einen klaren 360°-Blick und kontinuierliches Feedback für die Personalprozesse. Die HR-Abteilung weiß genau, wo und warum ihre Maßnahmen gut funktionieren und warum nicht.
SuccessFactors Roadmap

SuccessFactors Roadmap - Die SAP HR/HCM Berater

Einen guten Start in die Cloud der SAP zu schaffen ist manchmal gar nicht so einfach.  Wir geben Ihnen einen Überblick über die SuccessFactors Module und planen gemeinsam mit Ihnen eine SuccessFactors Roadmap wie Sie in die Cloud mit SuccessFactors starten können.

Was lange währt…

Die SAP hat eines mehr als deutlich gemacht: Das Zeitalter des Human Capital Management ist vorbei, lang lebe das Human Experience Management! Meine Meinung dazu: Ich finde den Perspektivenwechsel von dem Mitarbeiter als schlichte „Ressource“ zu dem Mitarbeiter als Dreh- und Angelpunkt der HR-Prozesse sehr erfrischend. Besonders der neue Fokus auf seine Bedürfnisse gefällt mir gut. Etabliert es sich in Ihrem Unternehmen, ist es eine neue Art und Weise, sich mit Ihren Mitarbeitern auseinanderzusetzen, sie weiterzuentwickeln und schlussendlich an Ihr Unternehmen zu binden. Der Wechsel zur HXM-Kategorie kann also auch einen deutlichen Wettbewerbsvorteil für Ihr Unternehmen bedeuten. Die HR-Zukunft wird noch spannend!

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Papierloses Büro mit SuccessFactors: Mythos oder möglich?

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Was sind Ihre ersten Gedanken bei einem papierlosen Büro im HR-Bereich? Höchstwahrscheinlich die Pflichten, Unterlagen zu archivieren, Personalakten, Ausdrucke von Entgeltnachweisen, Zeitnachweisen, Meldebescheinigungen, DEÜV… Dokumentenmanagement eben. Es scheint schier unmöglich, alles ausschließlich digital vorzuhalten (Stichwort eIDAS-Konformität) – oder? Was mit SuccessFactors möglich ist und wo die Talentmanagement-Suite bei papierlosen Vorgängen an ihre Grenzen stößt, lesen Sie in diesem Beitrag.

Der Mythos vom papierlosen Büro

Schon alleine im Recruiting bei Bewerbungsgesprächen, beim Notizen machen in der Nachbesprechung – ganz zu schweigen vom Versand des Arbeitsvertrages und dem Unterschreiben erst! Unmöglich, all dies zu digitalisieren. Gerade in Deutschland; eSignature und Digitale Unterschriften im Allgemeinen haben ja keine Gültigkeit – oder?

Funfact
Auch in Deutschland können Unterschriften mittlerweile gültig digital abgegeben werden – eIDAS-Konformität vorausgesetzt! (
siehe Details BSI). 

Vieles am papierlosen Büro ist Kopfsache und benötigt auch kein ausgefeiltes Dokumentenmanagementsystem. Ich persönlich schreibe sämtliche Notizen digital am Convertable oder Tablet, ebenso meine Kollegen. Kaum einer ohne Surface oder Ipad. Ein paar meiner Mitstreiter schummeln ein wenig und verwenden einen Digitizerstift. Gleicher Papierverbrauch, aber immerhin digital abgespeichert.

Bedeutet aber auch, dass selbst Bewerbungsgespräche entweder „on-the-fly“ oder im Nachgang digital dokumentiert werden können. Es ist eine reine Gewohnheit, die Teamarbeit und die Analyse vergangener Entscheidungen überhaupt erst so richtig möglich macht.

SuccessFactors‘ Beitrag zur Papierlosigkeit

Abseits der persönlichen Notizen haben Sie aber natürlich auch Prozesse, Genehmigungen und allerlei Formulare. In SuccessFactors wird immerhin schon die ein oder andere Unterschriftenmappe obsolet, indem digitale Workflows und klare Genehmigungsstrukturen eingesetzt werden. Sei es bei der Gehaltserhöhung als Self-Service (Manager FÜR Mitarbeiter) oder der Erstellung einer neuen Stellenausschreibung.

Wenn dann noch ein Payroll- und ein Zeitwirtschaftssystem hinzukommen, können Sie alle Mitarbeiterrelevanten Dokumente digital bereitstellen. Dabei ist es nicht mehr zwingend notwendig, dass Sie die Dokumente ausdrucken.Gleiches gilt für Bewerbungsgespräche, Mitarbeiterbeurteilungen oder auch Talentbesprechungen in großer HR-Runde. Sie können Mitarbeiterprofile einfach aufrufen und Anhänge ebenso einfach verteilen.

E-Book SuccessFactors für Einsteiger

SuccessFactors - alles, was Sie brauchen, um zu entscheiden, ob Ihre Personalarbeit vom Wechsel in die Cloud profitieren würde.

Unser E-Book zum Thema SuccessFactors für Einsteiger

Medienbruch bei der Personalakte

Ein Problem bilden allerdings alle Prozesse und Dokumente, die Sie in einer Personalakte bündeln müssen oder die echte Unterschriften voraussetzen. Hier kommt SuccessFactors klar an seine Grenzen und wir erleben mangels Dokumentenmanagement-System einen Medienbruch. Es wird wieder gedruckt, unterschrieben, eingescannt und im schlimmsten Fall in einem DMS ohne SuccessFactors Anbindung abgelegt. Bedeutet: der HRler muss in mindestens zwei unterschiedlichen Systemen Informationen zusammentragen.

Dokumentenmanagement mit SuccessFactors

SuccessFactors selbst bietet kein eigenes Dokumentenmanagement-System (DMS) an. Damit haben wir einen immensen Blindspot auf Seiten der SAP zu dem Thema – zumindest vermeintlich.

SAP gestaltet SuccessFactors als Plattform für eigene Entwicklungen und mit den stärksten Partnern am Markt. Das bedeutet, dass die Partner, die immer wieder in verschiedenen Bereichen auftauchen und genannt werden, einen essentiellen Teil der SuccessFactors-Strategie bilden. Jede SuccessFactors-Partnerschaft kann als integrativer Teil der SuccessFactors HXM Suite verstanden werden. Das prominenteste Beispiel ist hier wohl KRONOS.

Und genau darum bietet SuccessFactors ein natives Dokumentenmanagement-System inklusive eIDAS-gültigen Unterschriften – nur eben nicht von SAP als Hersteller.

Papierloses Büro Successfactors

Starke, nativ integrierte Partner

openText und DocuSign: Zwei Partner der SAP, die untereinander und mit SAP seit Jahren eine Einheit bilden, teilweise noch aus der On-Premises-Welt heraus. Zwei Partner, mit denen der Mythos des papierlosen Büros Realität wird. Beweis dafür sind die Unternehmen selbst, indem sie schlicht keine Drucker und Scanner mehr besitzen.

Mit DocuSign können Offer Letter im Recruiting – also die Verträge – rechtskräftig vom Kandidaten bestätigt werden. Pflichten des Betriebsrates, Unterschriften zur Budgetfreigabe, Kündigungen, Gehaltsänderungen. Alles möglich mit den in SuccessFactors integrierten DocuSign-Funktionen. Alles eben auch eIDAS-konform zertifiziert.

Mit openText kann das ganze dann auch noch in einer Personalakte gebündelt abgelegt und gespeichert werden. In zwei Varianten – HR only (etwas günstiger) und die volle DMS Cloud, welche als zentrale Dokumentenplattform mit unterschiedlichsten Funktionen verwendet werden kann.

SuccessFactors kann:

  • DMS
  • eSignature
  • HR in Gänze digitalisieren (ausgenommen natürlich menschliche Kontakte – Gott sei Dank!)

Ihre Optionen ohne additives Dokumentenmanagementsystem

Wenn Sie noch kein SuccessFactors haben, denken Sie ruhig schon bei den ersten Brainstormingsessions darüber nach, welche SAP-Partner für Sie mit in die Lösung sollen. Informationen zu sinnvollen Ergänzungen der SuccessFactors HXM Suite finden Sie jederzeit bei SAP und bei uns. Ob eSignature(eIDAS), Dokumentenmanagement oder Betriebsratslösungen.

Haben Sie bereits SuccessFactors im Einsatz? Auch dann sollten Sie eine dedizierte Session alleine mit dem Fokus auf die über 70 nativen Partner für SuccessFactors machen. Was kann Ihre HR-Prozesse signifikant verbessern? Die Qualität der Mitarbeiterbetreuung erhöhen? Wie können Sie den HRlern mehr Zeit geben, sich auf die Arbeit mit und für die Mitarbeiter zu fokussieren?

Mit openText und DocuSign verringern Sie schon einmal Offline-Arbeit und verkürzen Durchlaufzeiten. Mit KRONOS und EPC evtl. die allmonatlichen Abrechnungsprozesse.

Haben Sie noch Fragen zu der papierlosen Umsetzung Ihrer HR-Prozesse mit SuccessFactors? Schreiben Sie mir gerne!

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Quick Win #42: Read Table auf eine Tabelle ohne Struktur

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Kürzlich stand ich vor der Herausforderung, dass ich eine interne Tabelle von Personalnummern hatte und prüfen wollte, ob diese einen speziellen Eintrag enthält. Mein erster Gedanke: Na klar, READ TABLE … WITH KEY … TRANSPORTING NO FIELDS. Klingt sinnvoll, finden Sie nicht auch? Jein! Was folgt, ist ein Syntaxfehler. Wie Sie die Prüfung auf anderem Wege problemlos durchführen können, zeige ich Ihnen in diesem Quick Win.

Im Grunde ist das Vorgehen mit READ TABLE … WITH KEY … TRANSPORTING NO FIELDS der übliche Weg. Doch hier haben wir eine spezielle Konstellation: denn hier haben wir keine Struktur und bekommen daher beim Versuch, diese Anweisung zu nutzen, den genannten Syntaxfehler:

READ TABLE Syntaxfehler

READ TABLE Syntaxfehler

Unsere FAQs zum Thema SAPUI5 SAP Fiori

FAQ: SAPUI5 SAP Fiori

Die häufigsten Fragen zum Themenkomplex SAPUI5 & SAP Fiori.

Nehmen wir also als Beispiel folgende Datendeklaration:
DATA: lt_pernr TYPE TABLE OF PERNR_D.

Wie Sie vermutlich erkennen können, handelt es sich hier um eine Tabelle von Personalnummern. Hierfür existiert auch der Tabellentyp PERNR_TAB, doch damit es wirklich deutlich wird, nutzen wir für dieses Beispiel TYPE TABLE OF. Wir haben hier also – wie gesagt – keine Struktur, sondern eine interne Tabelle eines Datenelements. Hätten wir eine Struktur, würde die folgende Anweisung problemlos funktionieren:

READ TABLE lt_pernr WITH KEY pernr_d = ‘00000042‘ TRANSPORTING NO FIELDS.

Doch hier sieht es nun mal anders aus. Was ist also nun der Quick Win?

Das Zauberwort heißt „TABLE_LINE“.

Um nun also bei Tabellen ohne Struktur auf einen bestimmten Wert prüfen zu können, bedienen wir uns der Anweisung „TABLE_LINE“ wie folgt:

READ TABLE lt_pernr WITH KEY TABLE_LINE ‘00000042‘ TRANSPORTING NO FIELDS.

Und schon verschwindet nicht nur die Fehlermeldung, sondern die Prüfung funktioniert auch noch einwandfrei!

Neben diesem kleinen Trick hilft mir auch immer wieder der ein oder andere Shortcut dabei, Zeit und Nerven zu sparen. Einige davon finden Sie in Was, das geht auch? Shortcuts im SAPUI5 Frontend und Backend. Wie der Titel schon vermuten lässt erklärt mein Kollege hier, wie Sie sowohl im Bereich von ABAP, als auch JavaScript Zeit sparen können. Haben Sie Fragen zum Quick Win dieses Blogbeitrages? Schreiben Sie mir gern!

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Probleme mit dem Homeoffice? So funktioniert es in Ihrem Unternehmen

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Mittlerweile ist in vielen Unternehmen die Arbeit aus dem Homeoffice zum neuen Standard geworden. Trotzdem haben Mitarbeiter weiterhin die Herausforderung, dass sie nicht wissen, wie sie effektiv im Homeoffice arbeiten können – oder Unternehmen haben Probleme damit, ihre Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand zu halten. Wie stellen Sie also sicher, dass Homeoffice wirklich „funktioniert“ – und machen aus der Krise und dem Homeoffice eine Chance für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter?

Das Problem mit dem Homeoffice

Die Meinung zum Homeoffice in der Öffentlichkeit ist immer noch nicht die beste. Viele verbinden mit Homeoffice Ineffizienz und Ineffektivität. Tatsache ist aber: wir sind in Anbetracht der aktuellen Lage in vielen Berufen auf Homeoffice angewiesen. Ohne Homeoffice würden viele Unternehmen still stehen und keinen Profit generieren.

Und auch nach der aktuellen Krise könnte sich die Arbeitsweise von Unternehmen ändern: Die Mitarbeiter sehen, dass Homeoffice möglich ist. Sie werden sich darauf berufen, dass es funktioniert und sie es gerne auch weiterhin umsetzen wollen. Es könnte sich also zu einem essentiellem Kriterium für die Entscheidung für einen Arbeitgeber entwickeln. Nur: was ist wichtig, um sicherzustellen, dass Homeoffice auch wirklich funktioniert?

Kurzarbeit

Wie bleiben meine Mitarbeiter auch im Homeoffice produktiv?

Die Produktivität der Mitarbeiter wird im Homeoffice immer in Frage gestellt. Wir müssen unseren Mitarbeitern vertrauen, dass sie produktiv sind. Wenn wir dieses Vertrauen nicht in unsere Mitarbeiter setzen, dann wird es auch genau so gelebt. Es ist sozusagen eine dieser selbsterfüllenden Prophezeiungen.

Ein weiterer Punkt ist die Kontrolle. Kontrolle ist ein Werkzeug der Führung – und im Homeoffice noch wichtiger. Diese Kontrolle kann über viele Wege erfolgen. Wir selbst sind ein großer Fan von sogenannten „Dailys“: Täglich setzen wir uns virtuell mit dem Projektteam zusammen, besprechen die Ergebnisse des letzten Tages und die geplanten Ergebnisse für den aktuellen Tag. Wichtig ist hierbei, dass auch darüber gesprochen wird, wenn Ergebnisse nicht erreicht wurden. Hier geht es aber nicht darum, einen Schuldigen zu finden – sondern darum, das fachliche Problem zu identifizieren und Lösungshilfen zu geben. Übrigens ist hierfür die 3-Punkt-Kommunikation ein super Werkzeug.

Für viele Mitarbeiter fühlen sich Ergebniskontrollen ungewohnt an. Jedoch sind diese sehr wichtig für die Arbeit im Homeoffice. Kennen Sie das, wenn Sie Ergebnisse erzielen und sich niemand dafür interessiert? Genau das machen wir, wenn wir nicht kontrollieren. Es spiegelt Desinteresse für die Ergebnisse der Mitarbeiter wieder und ich kann diesen infolgedessen nicht helfen. Jedoch muss dies auch mit Ihren Mitarbeitern so kommuniziert werden. Ihre Mitarbeiter müssen das Ziel dieser Kontrolle kennen, um sich nicht hintergangen zu fühlen.

Zur Kontrolle gibt es einige Tools, die wir immer gerne nutzen:

  • Statusberichte am Ende des Tages (wichtig bei schriftlichen Berichten: Wenn auf einen Bericht keine Rückmeldung kommt, spiegelt dies auch wieder Desinteresse wieder)
  • Dailys morgens oder nachmittags
  • Wöchentliche Teammeetings

Wichtig ist, dass Ergebnisorientierung da ist. Wenn Websessions oder Telefonkonferenzen gemacht werden,  gewinnt die Konversation an Qualität, wenn Sie Ihre Besprechung mit der Unterstützung einer Webcam durchführen. Wenn sich Ihre Mitarbeiter gegenseitig sehen können, steigt der persönliche Faktor – und Ihre Meetings wirken nicht so starr.

Unterstützung im Homeoffice

Der Markt an Unterstützungstools im Homeoffice ist riesig. Neben der Technik (Laptop,Handy, usw.), die Ihre Mitarbeiter brauchen, gibt es noch viele andere Punkte, die Ihnen das Leben erleichtern. Sie sollten beispielsweise ein Tool besitzen, um Websessions durchführen zu können. Dies besitzt inzwischen eine große Bedeutung, um im Homeoffice zu arbeiten.

Darüber hinaus sollten Sie Ihre Mitarbeiter auch persönlich nicht verlieren: sie müssen auf dem aktuellen Stand bleiben, wie es weiter geht. Hierfür ist das Intranet meist nicht die beste Lösung. Dies wird häufig nicht gelesen, bzw. im Homeoffice komplett vernachlässigt.

Wir haben angefangen, in der Zeit der Kontaktsperre soziale Kontakte digital zu verstärken. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal „Social Eating“ machen würde: einfach mal die Mittagspause per Websession mit den Arbeitskollegen verbringen. Isolieren Sie sich nicht komplett und verbringen Sie zum Beispiel mal die Mittagspause mit Ihrem Team in einer Websession. Das funktioniert erstaunlicherweise echt gut.

Remote Schulungen

How-To Remote Schulungen

Online-Schulungen werden in der heutigen Zeit immer beliebter. Doch wie wird eine Remote Schulung richtig durchgeführt und was muss beachtet werden?

Die Essenz der Kontaktsperre

Es gibt also essenziell wichtige Punkte im Homeoffice, die Sie beachten sollten:

  1. Halten Sie Ihre Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand
  2. Stärken Sie soziale Kontakte auf digitalen Wegen
  3. Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern
  4. Beschäftigen Sie sich mit den Themen „Mitarbeiter halten“ und „OnBoarding“

Unsere Berater sind in Deutschland verteilt und wir haben vieles im Thema Remote-Arbeit und Homeoffice ausprobiert. Wir teilen gerne unsere Erfahrungen und Ideen mit Ihnen. Zögern Sie nicht, uns direkt anzusprechen und vor allem: bleiben Sie gesund.

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Live-Webinar „Kurzarbeit einfach gestalten mit SAP & mindsquare“ am 12.05. um 10 Uhr

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Unsere Live-Webinar-Veranstaltungsreihe geht in die nächste Runde! Seien Sie am 12.05.2020 um 10 Uhr bei unserem Webinar zum Thema „Kurzarbeit einfach gestalten mit SAP & mindsquare“ dabei. Wir nehmen Sie an die Hand und bieten Ihnen einen Überblick über die Einrichtung und einfache Pflege von Tagesarbeitszeitplänen mit Kurzarbeitergeld in Ihrem System.

Kurzarbeit – ein Begriff, welcher aktuell in jedem Unternehmen ein wichtiger Faktor geworden ist: Nach aktuellen Berichten wurde in ganz Deutschland sogar für mehr als 10 Mio. Menschen Kurzarbeit beantragt. Die Einrichtung von Kurzarbeit stellt mittlerweile ein zentrales Thema in privaten Unternehmen dar und macht auch vor dem öffentlichen Dienst nicht Halt.

Die Pflege und Einrichtung der Tagesarbeitszeitpläne unter Berücksichtigung von Kurzarbeitergeld im unternehmenseigenen System stellt allerdings viele Personalabteilungen vor Herausforderungen. Zusätzlich müssen dabei noch gesetzliche Richtlinien berücksichtigt werden.

„Kurzarbeit einfach gestalten mit SAP & mindsquare“

In unserem Live-Webinar am 12.05.2020 um 10 Uhr erklären mein Kollege Simon Gottheil und ich Ihnen, wie Sie in Ihrem HR-System eine optimale Behandlung von Kurzarbeit umsetzen und sich die Pflege der betroffenen Tagesarbeitszeitpläne deutlich vereinfachen können. Sie erhalten einen Einblick in die Thematik Kurzarbeit im privaten und öffentlichen Sektor und die jeweiligen Besonderheiten und wir bieten Ihnen einen Überblick über alle notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Einrichtung – mit Berücksichtigung der Herausforderungen und Stolpersteine. Anschließend bekommen Sie Einsichten in verschiedene Managementprogramme für Ihr Personalmanagement, die Ihnen die Pflege deutlich vereinfachen.

Das Webinar ist für etwa 1 Stunde angesetzt. Anschließend stehen wir Ihnen noch für etwa 10 Minuten für Fragen zur Verfügung.

Jetzt kostenlos anmelden

 

 

Diese Themen werden im Live-Webinar behandelt:

  • Vorstellung von Kurzarbeit im privaten und öffentlichen Sektor
  • Überblick über die notwendigen Customizing-Schritte in Ihrem System
  • Herausforderungen bei Pflege & Einrichtung von Kurzarbeitergeld generierenden Tagesarbeitszeitplänen
  • Tipps und Tricks zur Vereinfachung der Pflege von Kurzarbeitergeld generierenden Tagesarbeitszeitplänen…
    • über IT2003
    • über die Personaleinsatzplanung der SAP
    • über die Personaleinsatzplanung der mindsquare
    • über die Generierung von Kurzarbeitszeitplänen mit Excel

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Shawn Conley Sweeney, zertifizierter SAP Consultant und Simon Gottheil, Leiter im Consulting, werden das Live-Webinar halten und Ihnen während des gesamten Events für Fragen zur Verfügung stehen. Im Anschluss an die Vorträge haben Sie die Chance, Ihre Fragen im Chat loszuwerden. Wir bemühen uns, alle Fragen bestmöglich zu beantworten. Ihnen fallen im Voraus schon konkrete Fragestellungen zum Thema Kurzarbeit ein, die wir Ihnen im Rahmen unseres Live-Webinares beantworten können? Dann schreiben Sie uns gerne an info@activate-hr.de, damit wir diese direkt berücksichtigen können! 😉

Shawn Conley Sweeney, zertifizierter SAP Consultant

Simon Gottheil, Leiter im Consulting

 

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Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

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Userlane – Intuitive Navigation in SuccessFactors

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Userlane für Successfactors führt den Benutzer interaktiv und intuitiv durch Prozesse, versorgt ihn mit wichtigen Informationen und hebt Besonderheiten hervor. Auf diese Weise finden sich auch neue Benutzer schnell zurecht. Die Nutzung von Userlane erlaubt eine 3x schnellere Einführung und verringert den Zeitaufwand um bis zu 75%.

Userlane beschreibt sich selbst als Navigationssystem für Software. Sicherlich kennen Sie noch die Zeiten, in denen ein Beifahrer eine zentrale Funktion der Autofahrt bedient hat. Während Sie sich auf das Fahren konzentrieren, hat der Beifahrer Karten studiert und die Verkehrsschilder im Blick behalten. War die Karte nicht mehr aktuell, wurden auch neue Straßen nicht genutzt. Gesperrte Straßen oder Baustellen waren natürlich gar nicht berücksichtigt.

Übertragen wir das auf SuccessFactors-Projekte so stellt die Karte das Benutzerhandbuch oder die Videoanleitung dar. Oft unübersichtlich und selten aktuell.

In der heutigen Zeit nutzen wir Navigationssysteme. Direkt im Blickfeld des Fahrers installiert, weißen Sie uns den Weg durch den Dschungel der Straßen. Sie erkennen Baustellen, Sperrungen oder einen Stau und leiten uns automatisch über die Beste Route. Halten wir Sie falsch herum, so drehen Sie sich mit und besondere Gefahrenstellen heben Sie für uns hervor, sodass wir nicht nur schnell sondern auch sicher an unser Ziel gelangen.

 

Userlane in SuccessFactors

Userlane in einem SuccessFactors System

3x schnellere Einführungen und 75% weniger Zeitaufwand

Daraus ergibt sich eine Reihe von Mehrwerten, die Userlane ihnen bei oder auch nach einer SuccessFactors Einführung bieten kann. Über die Software können Mitarbeiter geschult werden, sodass keine aufwändigen Schulungen Inhouse benötigt werden. Das spart Ihnen den hohen Zeitinvest, interne Mitarbeiter tagelang in Schulungen zu schicken. Sie brauchen keine Trainingvideos oder Benutzerhandbücher erstellen, die dann laufend aktuell gehalten werden müssen. Gerade bei SuccessFactors mit den laufenden Updates und Anpassungen, kann das Aufwand sparen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Benutzerakzeptanz. Wenn Sie ein ganz neues HR-Portal einführen, ist besonders die Akzeptanz der Benutzer wichtig, damit die Prozesse später auch digital gelebt werden und sich im Unternehmen keine Abwehrhaltung ausbreitet. Denn für viele Mitarbeiter heißt ein neues System auch ein Change für die persönliche Arbeitswelt. Mit Userlane steigen die Softwareakzeptanz und Nutzungsraten um Faktor 2.

Die Mehrwerte im Überblick:

  • 3x schnellere Softwareeinführungen
  • 2x höhere Nutzerakzeptanz
  • -75% Zeitaufwand bei der Erstellung von Schulungsunterlagen

Funktionsweise

Userlane selbst ist eine Cloud-Software. Diese legt sich über die Oberflächen von SuccessFactors und erweitert diese somit um interaktive Elemente. Das bedeutet auch, dass Userlane nur das Sichtfenster auf die Anwendung erweitert und nicht in die Software selbst integriert werden muss. Es Bedarf somit keiner Schnittstellen zu SuccessFactors, es wird in keiner Form auf Daten zugegriffen o.ä. Die Lösungen sind komplett von einander entkoppelt. Somit können auch Datenschützer und vor allem Betriebsräte hier nur Vorteile erkennen.

Userlane funktioniert übrigens auch in anderen webbasierten Softwareprodukten. Eine Einführung für ein Fiori-Portal ist somit genauso möglich.

Projektintegration

Die Einführung von Userlane ist einfach und schnell. Der Einfluss auf das Projektmanagement des SuccessFactors Projektes aus Sicht des Aufwands somit minimal. Als Partner bieten wir Userlane direkt im Einführungsprojekt mit an.

Userlane Integrationpoints

Integrationspunkte von Userlane in einen typischen SuccessFactors Projektplan

 

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